Chunrat Schench von Reichenekheinreich von Erenuelſ2023-11-012023-11-011322-09-061322-09-06CW40223https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2775Heinrich von Ehrenfels und Schenk Konrad von Reicheneck beurkunden, daß Ulrich von Schnellersdorf für sich und für seinen Bruder Friedrich ihre Ansprüche gegen Bischof Konrad [V.] von Regensburg ihnen [den Ausstellern] übertragen hat, um durch sie wieder in [die lehensherrliche] Huld des Bischofs zu gelangen. Es handelt sich dabei insbesondere um [die Bezahlung für] eine Burgwachtstelle rᷝ(purchuͦt)</i> in Hohenburg aus dem Hof Enselwang und einen Garten. Mit Einverständnis des Bischofs, der den Ausstellern ebenfalls die Streitsache übertragen hatte, haben sie entschieden, daß die beiden Brüder von ihren Ansprüchen gegen Bischof und Gotteshaus zurücktreten sollen. Das hat Ulrich für sich und seinen Bruder bereits getan und versprochen, fürderhin Bischof und Gotteshaus deshalb nicht mehr anzusprechen. Sie werden Bischof und Gotteshaus künftig getreulich dienen und sich dem Gotteshaus nicht durch Heirat entziehen. Falls sie in Hohenburg ansässig werden rᷝ(mit hauſe ſitzen),</i> soll man ihnen wie anderen Bürger[n] einen Garten überlassen, der bei einem Wegzug ohne Einspruchsmöglichkeit wieder frei wird. Ferner wird der Bischof den beiden zur nächsten Lichtmeß 16 Pfund Regensburger Pfennige zahlen. Falls er das nicht tut, so soll er ihnen dafür 2 Pfund Gülten aussetzen, die bei einer späteren Zahlung der 16 Pfund dem Gotteshaus sofort wieder frei werden. -- Vgl. Corpus Nr. 2908. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Chunrat Schench von Reichenek; heinreich von Erenuelſ an friderichen; vlreich von snelhartzdorf - 1297 September 6.Image