Johans von Hedingen2023-11-012023-11-011322-09-201322-09-20CW40238https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2789Johannes von Hedingen, Ritter und Dienstmann des Herzogs von Österreich, verkauft den Klosterfrauen von Gnadenthal, die in der rᷝbivlicht</i> [Beipflicht, Oberaufsicht] von Abt und Konvent von Wettingen sind, 2 [Bd. 4 S. 140 Z. 29-32] mit ihren Bewirtschaftern und den Abgaben genannte Güter zu Nesselbach (darunter einen Hof rᷝmit getwinge vn̄ mit Bande</i>) für 24 Mark lötigen Silbers. Ferner verkauft er den Klosterfrauen 2 weitere [Bd. 4 S. 140 Z. 34-36] mit Abgaben und Bewirtschaftern genannte Güter zu Niederwil für 30 Pfund Pfennige gangbarer Münze. Diesem Verkauf hat seine Ehefrau Anna zugestimmt. Die Güter hat er gemeinsam mit seinem Sohn Panthaleon aufgegeben und sie den Frauen mit der Hand des Herrn [Otto] von Ochsenstein, derzeitigen Pflegers des Herzogs von Österreich, ausgefertigt, dem Land und Leute anvertraut sind und der bevollmächtigt ist, einzusetzen und alles das zu tun, was der Herzog täte, wenn er im Land wäre [und entsprechend dem], wie es in seiner Bestallungsurkunde geschrieben ist. Johannes, seine Ehefrau Anna und sein Sohn Panthaleon verzichten auf alles Recht, das sie oder ihre Vorfahren an den Gütern besessen haben oder jemals gewinnen könnten. Er und seine Erben verpflichten sich, die Frauen rᷝzeverſtaͤne</i> und ihnen rᷝwere</i> zu sein bei allen Verhandlungen und an allen Orten, wo sie es benötigen. Auf Bitte des Johannes wird die Urkunde mit dem Siegel der Bürger von Mellingen besiegelt, worüber Hug der Schultheiß und die Bürger eine entsprechende Erklärung abgeben. -- Vgl. Corpus Nr. 2813. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Johans von Hedingen an vrowen von Gnadental - 1297 September 20.Image