2023-11-012023-11-011321-05-031321-05-03CW30779https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2418_AHaug von Lichtenfels, [genannt] der Turse, beurkundet, daß er wohlüberlegt und mit Zustimmung seiner Ehefrau Sophia, seines Bruders Heinrich, seiner Kinder Heinrich, Haug, Hermann und Agnes und aller seiner Erben 11 Lehen, die er in dem Öddorf rᷝSpretznitz</i> gekauft hat, an Abt Eber und den Konvent von Zwettl verkauft hat. Außerdem hat er dort ein Eigentumsrecht an einem 12. Lehen [A: laneus] und alle zu den 12 Lehen gehörenden Rechte aufgegeben. Den Kaufpreis in Höhe von 57 Pfund Pfennigen Wiener gängiger Münze hat er von dem Kloster erhalten, und zwar 1 Lehen in Flachau, das 6 Schillinge einbringt, als Gegenwert für 6 Pfund, die restlichen 51 Pfund in bar. Er und seine Ehefrau versprechen Abt und Kloster, den verkauften Besitz nach Landesgewohnheit als Eigentum vor allen Ansprüchen rᷝze ſchermen</i> und setzt ihnen als Sicherheit (A: rᷝad recompensationem debite tuitionis.</i> B: rᷝze ebentevre</i>) 1 Weingarten, 3 Hofstätten [genannt Bd. 3 S. 496 A: Z. 29-30, B: Z. 27-28] und das ihm überlassene Lehen in Flachau. -- A und B stimmen inhaltlich überein; in A (S. 496 Z. 28) geben auch Haugs Ehefrau und sein Bruder ihre Zustimmung zu der Sicherheitssetzung des Weinbergs und der 3 Höfe. -- A und B:imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.01296 Mai 3.Image