OttStephan / herzogen ze Bairen / vnd pfallenzgrauen bi dem Rein2023-11-012023-11-011322-03-161322-03-16CW40096https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2652Otto [III.] und Stephan [I.], Herzöge zu Bayern und Pfalzgrafen bei Rhein, beurkunden, daß zwischen Abt und Kloster Windberg einerseits, und ihren Dienstmann[en, den] Steinberger[n] anderseits, ein Streit um eine Roßweide auf der Aue zwischen Windberg und Steinberg bestand, worauf die Steinberger Besitzrechte behaupteten. Die Herzöge veranlaßten, daß ihr Vitztum Albrecht von Straubing die rᷝchunſchaft</i> anhören sollte und übertrugen ihm Vollmacht, die Streitsache zwischen dem Abt von Windberg und den Steinbergern gütlich oder rechtlich zu schlichten. Albrecht hat mit Zustimmung beider Parteien folgenden Schiedsspruch getan: Die Steinberger sind von ihren Ansprüchen und gerichtlich geltend gemachten Forderungen für sich und ihre Erben vollständig zurückgetreten. Der jeweilige Abt von Windberg soll den Mönchen rᷝ(ſinen herren)</i> fürderhin am Tag nach Pauli Bekehrung [26. Januar] abends [Wein] schenken lassen und morgens Fisch und Wein geben, als Seelgerät für die Steinberger, deren Vorfahren und für alle die, die zu dieser Schlichtung beigetragen haben. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Ott; Stephan / herzogen ze Bairen / vnd pfallenzgrauen bi dem Rein an aptt von wimberg / vnd dem Gotſhaus da ſelben; vnſer dienſtman der Stainbergær - 1297 März 16.Image