2023-11-012023-11-011314-12-021314-12-02CW50428https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/N_414_(1165_a)Bruder Heinrich Manſtvche, der gegenwärtige Landkomtur der Deutschordensbrüder und der Konvent des Deutschordenshauses in Wien, beurkunden, daß Bruder Leupolt, der Meister des Heiliggeistspitals in Wien, und Ulrich der einstige Küchenschreiber Herzog Albrechts von Österreich ihnen folgende Abmachung vorgetragen haben: Ulrich der Schreiber hat wohlüberlegt seinen Meierhof zu Leopoldsdorf [jetzt Stadt Wien], der gemäß Stadtrecht sein rechtmäßiger Besitz [rᷝpvrchreht</i> vgl. Lexer I, 392] gewesen ist, an Bruder Leupolt und die Brüder des Heiliggeistspitals für 52 Pfund Wiener Pfennige verkauft. Diese haben auch redlich bezahlt und können über den Hof nach ihrem Willen frei verfügen, ihn verkaufen, versetzen und zu ihrem Nutzen verwenden ohne jede Behinderung. Zu größerer Sicherheit, die Bruder Leupolt und die Brüder vom Heiliggeistspital zum Schutz des Hofes forderten, bat Ulrich Konrad den Hvenrer von Wien, für die Brüder des Heiliggeistspitals Gewährsmann zu werden. Dieser trat bereitwillig als Bürge für den Hof gegen allen Einspruch ein, wie es dem Landrecht entspricht. Die Deutschordensbrüder bestätigen Leupolt und dem Heiliggeistspital urkundlich den Kaufvertrag und besiegeln ihn auf Bitten Konrads des Hvenrers mit dem Siegel des Deutschordenshauses in Wien. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.01289 Dezember 2Image