2023-11-012023-11-011311-01-011311-01-01CW50306https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/N_296_(772_a)Abt Wilhelm vom Marienkloster in Wien und Abt Penzo vom Kloster zum heiligen Kreuz vidimieren in lateinischer Sprache eine Urkunde des Schenken Otto von Ried und seiner Frau Adelheit vom Jahre 1286 zur Sicherung gegen Verlust oder Beschädigung. In der Urkunde selbst bekunden Schenk Otto von Ried und seine Frau Adelheit, daß ihr Vater Konrad, ehedem Landschreiber, jetzt Dominikanerbruder in Tulln, sie mit seinem Besitz, seinem Lehen, Burgrecht, Bergrecht, Eigentum und Fahrhabe so reichlich ausgestattet hat, daß sie sich damit begnügen. Darum geben sie ihre Zustimmung zu allem, was er, seine verstorbene Frau, Schwester Eyte, und ihre Schwester, die Ordensschwester Katrin, dem Dominikanerinnenkloster zu Tulln, das rᷝdeſ heiligen chreutzes phalntz</i> heißt, zugebracht, gegeben und vermacht haben. Sie geben alle Rechte und Ansprüche an den Stiftungen und Gütern auf und verzichten auf alle Rechte darauf, die ihnen noch zukommen könnten. -- Wien HHSA. -- Zur Sache: Die Vidimierung ist undatiert, doch dürfte sie wohl eine gleich bei der Ausstellung gefertigte Zweitschrift sein, die als rechtskräftiger Ersatz der nach Tulln geschickten Urkunde gelten konnte, sofern diese unterwegs verloren ging.imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.01286Image