her heſſe / herre von Vͦſenbergher heinrich von Gerrroltzecge / gebruͦdere2023-11-012023-11-011319-06-241319-06-24CW30332https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/1980Die Brüder Hesse von Üsenberg und Heinrich von Geroldseck beurkunden, daß die Streitigkeiten zwischen dem Abt von Tennenbach, seinem Kloster und der Klausnerinnenstelle von Keppenbach einerseits, und dem Grafen Wernher von Eichstetten andrerseits, um den Besitz des verstorbenen Konrads des Schülers von Baldingen wie folgt geschlichtet sind: Graf Wernher soll allen Besitz Konrads erhalten, den dieser seiner Tochter, der Klausnerin von Keppenbach, und dem Kloster Tennenbach gab. Dafür sollen Wernher und seine Erben von [Bd. 3 S. 237 Z. 24-27] näher bezeichnetem Besitz alljährlich im Herbst 6 Saum Weißwein sowie 4 Mutt Weizen und 4 Mutt Roggen bis zum 15. August geben. Es folgt [Bd. 3 S. 237 Z. 27-34] ein genaues Verzeichnis der Leute, die auf dem Gut sitzen, und ihrer Zinspflicht. Aus dem Gut erhält das Kloster Andlau 3 Saum Rotwein, ½ Mutt Korn und 20 Pfennige, der Schultheiß von Endingen ½ Mutt Hafer, 6 Pfennige, 2½ Hühner und 15 Eier. Es werden [Bd. 3 S. 237 Z. 37-42] weitere Ländereien mit Zinserträgen aufgezählt. Aus diesem Gut sind die genannten Abgaben an die beiden Klausnerinnen von Keppenbach, Schwester Margarete und Schwester Metze, sowie nach deren Tode dem Kloster Tennenbach abzuführen. Bei Handänderung geben die Erben 1 Scheffel Weizen als Erschatz. Wernher soll den gesamten genannten Besitz gut instand halten und wird ihn vom Schaffner des Klosters empfangen. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0her heſſe / herre von Vͦſenberg; her heinrich von Gerrroltzecge / gebruͦdere - 1294 Juni 24.Image