Geographischer Ort Kloster Alspach
Kloster Alspach
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Urkunde wernhart vnd heinrich bruͦder von Schowenberch - 1284 Februar 25.(CAO, 1309-02-25) wernhart vnd heinrich bruͦder von SchowenberchDie Brüder Wernhart und Heinrich von Schaumberg beurkunden, daß sie dem Abt Heinrich von Aldersbach und seiner Kirche die Gnade getan haben, daß man ihnen einmal im Jahr ein weites Band Salz [vgl. Schmeller-Frommann I 246] zuführen soll, das Aschach zollfrei passiert. Ebenso brauchen sie nicht zu verzollen, was sie von Erträgnissen an Wein und Getreide von ihren Weingärten und Äckern wasser- [d. h. Donau-] aufwärts führen, wenn diese der transportführende Bote des Klosters als Eigenerzeugnisse legitimiert. Desgleichen soll der Bedarf des Klosters an alten und neuen Fässern zollfrei sein und ebenso Zimmerholz, das zur Ausbesserung der Höfe des Klosters bestimmt ist, falls diese verbrannt sind oder [ihr Gebälk] verfault ist. --Urkunde Johs der Deccan von Amelſwilre - Nach 1284 Februar 11.(CAO, 1309-02-12) Johs der Deccan von AmelſwilreJohannes, der Dekan von Ammerschweier, vidimiert einen mit dem Siegel des Herrn Anselm von Rappoltstein beglaubigten Kaufbrief von 1284 II. 11. folgenden Inhalts: Anselm von Rappoltsweiler beurkundet, daß er dem Abt und Konvent von Pairis den von ihm bewohnten Hof, der von seinem Vater Anselm, dem Schaffner, stammt, für 30 Mark Silber verkauft und diese Summe bereits ausgezahlt erhalten habe. Anselm hat diesen Hof zu rechtem Erbe für sich und seine Erben von Stift Pairis zurückerhalten gegen einen Zins von jährlich 7 Pfund Basler am 24. VI. und 25. XII. in Hälften zahlbar. Anselm hat die Herren von Pairis in rechtmäßigen Besitz des Hofes gesetzt, gelobt für sich und seine Erben Werschaft überall, wo das Stift Pairis sie braucht. Für etwaigen Schaden verspricht er für sich und seine Erben, dem Stift Ersatz zu leisten. --Urkunde Eptiſſe von Alaſpach Ordines Sc̄ē Claren - 1284 Februar 5.(CAO, 1309-02-05) Eptiſſe von Alaſpach Ordines Sc̄ē ClarenDie Äbtissin des Klarissenklosters Alspach [im Elsaß, vgl. MG. hist. SS. XVII 192, 26 und 209, 31] beurkundet, daß Schwester Hedin von Kiensheim dem Kloster Alspach einen näher bezeichneten Acker gegeben hat, der nach ihrem Tode dem Johanniterorden in Kolmar zufallen soll. --