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Toblaten

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    ſancte Lamperhe; priorin vn̄ alle di ſamenunge von an Meiſter · wrtwin - 1297.
    (CAO, 1322-01-01) ſancte Lamperhe; priorin vn̄ alle di ſamenunge von
    Priorin und Konvent [des Dominikanerinnenklosters] von St. Lambrecht [bei Neustadt a. d. Hardt] beurkunden, daß sie Meister Würtwin und seiner Ehefrau, rᷝhoveman [der mit einem grundherrlichen Hof Belehnte, vgl. Schwäb. Wb. 3, Sp. 1747] des Klosters zu Mundenheim, das dort gelegene und [Bd. 4 S. 2 Z. 12-14] dem Umfang nach beschriebene Klostergut geliehen haben. Nach dem Tod des Empfängers soll jeweilig der jüngste [Erbe] das Gut erhalten. Als Zins sind jährlich 50 Malter Korn an rᷝewiger Gülte, 5½ Schillinge Haller für 8 Malter Rüben, 6½ Gänse und 6 Kapaune abzuliefern. Das Korn ist nach Dannstadt [nw. Speyer] oder nach Belieben der Aussteller an den Rhein im Umkreis einer Meile anzufahren. Die Empfänger sollen das Gut in Ordnung halten, die Abgaben entrichten rᷝ(verrithen) und ihm in bezug auf Düngung und Bestellung alle Pflege angedeihen lassen. Der anfallende Mist darf nur für das Gut verwendet werden. Priorin und Konvent versprechen, den Bewirtschaftern das Gut niemals zu nehmen, wenn diese es ordentlich halten. Andernfalls können sie das Gut einziehen und mit Leihe oder Vergabung nach Gutdünken darüber verfügen. Würtwin wird dem Kloster alle Jahre ⅛ Korn und 1 Pfund Wachs für sein Seelenheil abführen. Die Abgabepflicht geht nach seinem Tode auf seine Erben -- jeweilig den jüngsten -- über. Nach Würtwins Tod [gemeint ist wohl nach dem Tod des jeweiligen Besitzers] ist außerdem das Besthaupt aus dem Viehbestand dem Kloster abzuliefern. -- Heidelberg, Univ.-Bibl. (Barth Nr. 11).
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    Urkunde
    Ruperchet der Muͦlſer an Chuͦnratein Minem chnechte - 1296 Dezember 31.
    (CAO, 1321-12-31) Ruperchet der Muͦlſer
    Ruprecht der Mulser überantwortet gemeinsam mit Ulrich von Tablat [Doblaten, Bez. Innsbruck] rᷝdie Muͦlle acher [Mühläcker] zu rᷝzierl seinem Knecht Konrad. Was er daran an Pfandschaftsansprüchen[?] besaß rᷝ(ſwaz ſie mir ſtuͦnden), sollte er aus dem anderen Gut erhalten, das er von den rᷝchinden [?] besitzt. Ruprecht und alle seine Erben sollen fürderhin auf diese Gut keinen Anspruch mehr haben. -- Bd. 3 S. 579 Z. 29 fehlt das Personalpronomen: rᷝdas [ich] inne han. -- Stams StfA.
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    Urkunde
    der Convent der ſweſteran von diezenhoven; sweſter agnes dv̓ Priorin - 1297.
    (CAO, 1322-01-01) der Convent der ſweſteran von diezenhoven; sweſter agnes dv̓ Priorin
    Priorin Agnes und der Schwesternkonvent von Dießenhofen haben 3 [Bd. 4 S. 1 Z. 10-11] namentlich genannte, im Dorf Basadingen ansässige Leute unter bestimmten Bedingungen gekauft: Stirbt einer von ihnen ohne Leibeserben, so fällt dessen gesamte Hinterlassenschaft, außer- und innerhalb [der Wohnstätte], an das Kloster. Sind Leibeserben vorhanden, so fällt [beim Tode] das Besthaupt des Viehbestandes an das Kloster. --
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    Urkunde
    CvͤnR der edel vrie von; CvͦnR; Hainrich u.A. an kloſter · ze Diezen- hoven - 1297.
    (CAO, 1322-01-01) CvͤnR der edel vrie von; CvͦnR; Hainrich; Tengen
    Freiherr Konrad von Tengen und dessen Söhne Konrad und Heinrich geben eine Corpus Nr. 2562 wörtlich gleichlautende Urkunde über Lehensaufnahme und Vergabung der Wiese an das Kloster Dießenhofen. -- Vgl. Corpus Nr. 2387, 2562. --
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    Urkunde
    Hainrich ſchade von Radegge; Hainrich; Rvͦdolf an kloſter ze diezenhoven - Um 1297.
    (CAO, 1297-01-01) Hainrich ſchade von Radegge; Hainrich; Rvͦdolf
    Heinrich Schade von Radeck gibt gemeinsam mit seinen Söhnen Rudolf und Heinrich den zu dem Hof Saigen gehörigen Acker mit allen Rechten an das Kloster Dießenhofen. -- Zur Datierung: ZU. datiert »1260⟨, ThUB. »1291-1299⟨. Nach freundlicher Mitteilung von Herrn Staatsarchivar Bruno Meyer in Frauenfeld wird »um 1297⟨ am richtigsten sein. Der Schreiber dieser Urkunde war für Dießenhofen von 1297 an häufig tätig. --
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    Urkunde
    Hæinrich der edel vrie von Tengen an Kloͤſter ze Diezenh - 1297.
    (CAO, 1322-01-01) Hæinrich der edel vrie von Tengen
    Freiherr Heinrich von Tengen, auch genannt von Eschenbach, nimmt seine Wiese in der Schwendi ob Schwarzach, die die Brüder Heinrich und Hermann, genannt die Bregel, Bürger von Schaffhausen, von ihm zu Lehen hatten, von diesen auf und gibt die Wiese als freies Eigentum dem Kloster Dießenhofen. -- Vgl. Corpus Nr. 2387, 2563. --
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    Urkunde
    vͦlrich von willer; vͦlrichſ wirttin von willer; Cvͦnrat von bitzenhoven an aͤbetiſſcin von deſ haͥligen cruͤziſtal; conventi - 1297.
    (CAO, 1322-01-01) vͦlrich von willer; vͦlrichſ wirttin von willer; Cvͦnrat von bitzenhoven
    Ulrich von Weiler, Konrad von Bitzenhofen und Ulrichs Ehefrau (Konrads Mutter) geben ohne Einspruchsmöglichkeit ihren Eigenmann Rudolf an Äbtissin und Konvent von Heiligkreuztal für 5½ Schillinge Pfennige Konstanzer Münze und verzichten auf alle Rechte an ihm. --