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Sankt Oswald bei Plankenwarth

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    min chon frowe Offmey; Popp von Liebenberch; vnſeren svnen beiden · Poppen - 1296 Januar 21.
    (CAO, 1321-01-21) min chon frowe Offmey; Popp von Liebenberch; vnſeren svnen beiden · Poppen
    Poppo von Liebenberg und seine Ehefrau Offmei beurkunden gemeinsam mit ihren beiden Söhnen Poppo und Engelbrecht, daß Frau Magdalen, Volkmars Ehefrau, gegen Frau Jeuta, die Braumeisterin von Passau, wegen eines Weigartens an dem Eichweg, genannt der rᷝGeR, geklagt und Rechtsansprüche geltend gemacht hat. Frau Jeuta erschien daraufhin vor seinem [Poppos] Bergmeister Friedrich und konnte ihr Recht an dem Weinberg mit rᷝvorſprechen [Rechtsbeiständen] so gut erweisen, daß sie rᷝmit vrag vnd mit vrtail vnd mit ayden von den Ansprüchen der Frau Magdalen und deren Erben freigesprochen und ihr und ihren Erben wegen der Ansprache rᷝRwͤ [= rᷝruowe] erteilt wurde. -- Nachtrag zum Druck Corpus Nr. 2329 : 1 Siegel, erhalten. --
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    ſweſter Mehthilt · div Maiſtrin in Witungaſſen an Vͦlrich Spehten; Eber von Ramſpach - 1296 Januar 21.
    (CAO, 1321-01-21) ſweſter Mehthilt · div Maiſtrin in Witungaſſen
    Schwester Mechthild, Meisterin in rᷝWitungaſſen [Weiten Gasse in Konstanz] beurkundet, daß sie mit dem Rat aller Konventsschwestern aus ihrem Besitz ihre Hufe in Allmannsdorf, die bisher Wernher Zipe bewirtschaftet hat, und die halbe Hufe in Allmannsdorf, rᷝvnder der linden genannt, an Ulrich Spät und Eber von Ranspach zur Nutznießung und Bewirtschaftung verliehen hat. Als Zins sind [von der Hufe] 5 Mutt Kerne, 5 Mutt Hafer und 10 Schillinge Pfennige am 16. Oktober, dazu je 2 Hühner zu Fastnacht und im Herbst, und rᷝze wegelosie [gewöhnlich: Wegzugsgeld an den Herrn, hier: ständige termingebundene Zinsabgabe] am 1. Mai 100 Eier zu geben. Bei der anderen [halben] Hufe rᷝvnder der lindvn betragen die Zinsen 9 Viertel Kerne, 7 Viertel Hafer und 11 Schillinge Pfennige sowie 2 Hühner im Herbst. Das Kloster wird Ulrich Spät, Eber von Ranspach und allen ihren Erben die Güter lassen, solange sie sie in Bewirtschaftung haben und den ausgemachten Zins termingemäß abliefern. Wenn sie Rechtsbeistands bei Ansprache oder Klage in Sachen jener Hufen bedürfen, so wird das Kloster ihnen Hilfe leisten. Ulrich Spät und Eber von Ranspach versprechen für sich und ihre Nachkommen, den Zinszahlungen pünktlich nachzukommen; sind sie mit Zins und Gülten säumig, so können die Schwestern über das Gut frei verfügen, ebenso, wenn nach dem Urteil unparteiischer Leute Mißstände oder mangelnde Bewirtschaftung nachgewiesen werden können. -- Vgl. Corpus Nr. 104. --
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    Chvnrat von Lvͦtenberch an Abt Hainreichen von Rêvne; der Sam- nvnge deſ ſelben Chloſters - 1296 Januar 21.
    (CAO, 1321-01-21) Chvnrat von Lvͦtenberch
    Konrad von Luttenberg [sö. Rakersburg] beurkundet, daß er an Abt Heinrich von Rein und den Konvent des Klosters [Bd. 3 S. 442 Z. 16-19] näher bezeichnete Besitzungen für 9 Mark Silbers und 5 Lot als Eigentum mit allen ihm und seinen Vorfahren überkommenen Rechten unanfechtbar verkauft hat. Sollte dem Kloster, dem Abt, dem Konvent oder deren rᷝſchaffer [Verwalter] der Besitz rechtmäßig angesprochen werden, so wird Konrad [den Verlust] mit ebensoviel Gülten Eigentum ersetzen. -- Rein StfA. -- Reg.: Mell, Regesten Teufenbach S. 25 Nr. 68.
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    Chunrat von Lutenberch an apt Hainrichen vnd der samenung; Chloſter / zeReun - 1296 Januar 21.
    (CAO, 1321-01-21) Chunrat von Lutenberch
    Konrad von Luttenberg überantwortet den in Corpus 2328 A verkauften Besitz mit der Maßgabe, daß er ihn bis Lichtmeß [2. Februar] 1297 für 9 Mark Silbers und 5 Lot [den Verkaufspreis] zurückerwerben kann. Anderenfalls verbleiben die Besitzungen mit allen Rechten dem Kloster als Eigentum. -- Nicht von gleicher Hand wie Corpus Nr. 2328 A. --