Geographischer Ort Rottenburg am Neckar
Rottenburg am Neckar
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Urkunde Friderich Burgrave von Nurenberch an hern · Vlriͤch · von Capelle / vn̄ ſinen svnen - 1295 Juni 28.(CAO, 1320-06-28) Friderich Burgrave von NurenberchBurggraf Friedrich [IV.] von Nürnberg leiht das Dorf Steteldorf, das Frau Diemut, Herrn Leutolds von Stadeck Witwe, und Albrecht, Sohn von Herrn Albrecht von St. Peternell, von ihm als Lehen gehabt haben, mit allem Zubehör, wie es die beiden gehabt haben, an Herrn Ulrich von Kapellen, dessen jetzige und zukünftige Söhne aus seiner Ehe mit Frau Margarete. Sollte keiner der Söhne [Ulrich] überleben, so soll das Dorf mit Zubehör in rechtmäßiger Erbfolge an Ulrichs weitere Erben fallen. -- Vgl. Corpus Nr. 1189, 1263, 1472, 1528, 2150. --Urkunde Graue Eberhart von Nellenburg an herzog Albrehten von oſterrich - 1295 Juni 27.(CAO, 1320-06-27) Graue Eberhart von NellenburgGraf Eberhard von Nellenburg beurkundet, daß er seinen Herrn, Herzog Albrecht [I.], aus der seinem [Eberhards] Vater gegebenen Verpflichtung zu einer Zahlung von 400 Mark Silbers entlassen hat, als Entgelt dafür, daß er [Eberhards Vater] die Herrschaft Nellenburg von Albrecht zu Lehen nehmen sollte. Ebenso hat Albrecht die Versprechungen von Eberhards Vater für erledigt erklärt; Eberhard wie auch Albrecht und dessen Geiseln sind aller Verpflichtungen ledig. -- Bezieht sich wahrscheinlich auf Corpus Nr. 535. Die unklaren Stellen des Regests Nr. 535 sind wie folgt zu verstehen: »Am 1. V. 1283 soll der Nellenburger wieder 300 Mark Silber erhalten (bei Wertminderung entsprechender Abzug)⟨. » ... dann ist rᷝdiv selbe Grauſchaft⟨ (bezieht sich auf Bd. 1 S. 473 Z. 43; Diengau und Ergau sind als eine Grafschaft bezeichnet). --Urkunde Elſebete Von gottes genaden / Ebtiſſin des gotzhuſes Von / zúrich ſant Bendictes ordens in Choſtenzer biſchtuͦme an Vrowen / · · der priorin Vnd dem ſamnunge / der ſwe- ſtron / dien man da ſprichet Von Choſtenze - 1295 Juni 25.(CAO, 1320-06-25) Elſebete Von gottes genaden / Ebtiſſin des gotzhuſes Von / zúrich ſant Bendictes ordens in Choſtenzer biſchtuͦmeÄbtissin Elisabeth [von Wetzikon] vom Benediktinerinnenkloster Zürich beurkundet, daß Herr Ulrich der Krieg, Bürger von Zürich, seinen [Bd. 3 S. 358 Z. 27-28] der Lage nach beschriebenen Weingarten in Wollishofen mit allen dazugehörigen Rechten und Privilegien an Priorin und Konvent der in Zürich ansässigen »Schwestern von Konstanz⟨ [d. h. den Dominikanerinnen, später St. Verena in der Brunngasse] für 20 Mark lötigen Silbers Zürcher Gewichtes verkauft hat. Er hat das Geld erhalten und den Weingarten mit allen Rechten dem Benediktinerinnenkloster in die Hand der Ausstellerin mit der Maßgabe aufgegeben, den Weingarten an Priorin und Konvent des genannten Frauenklosters und deren Nachfolger als rechtmäßigen Besitz zu leihen. Nach der Abmachung und auf Ulrichs Bitte erfolgte die Belehnung für einen jährlich am 14. September zu entrichtenden [Rekognitions-]Zins von 1 Zürcher Pfennig. Ulrich hat auf alle Ansprüche an dem Weingarten und auf irgendeine Anfechtung des Kaufes verzichtet. Er und seine Erben werden dem Frauenkloster und deren Nachfolgern für den Weingarten entsprechend dem Recht im Bedarfsfall vor allen weltlichen Gerichten in Zürich rᷝwer sein. --Urkunde Rat Von Zv̓rich an Abteige von zv̓rich - 1295 Juni 25.(CAO, 1320-06-25) Rat Von Zv̓richDer namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß der Zürcher Bürger Johannes Lezzo vor rᷝphaffen vaſnacht [Estomihi] der Abtei von Zürich von seinem Haus und seiner Hofstatt, die auf Dorf an der Fütschigasse liegt und deren Lage [Bd. 3 S. 359 Z. 15-16] näher beschrieben wird und auf der als seinem Leibgedinge Walther der Handschuher sitzt, 3 Mutt Kerne Zürcher Maßes als ewigen Zins ausgesetzt hat. Johannes oder der jeweilige Besitzer des Hauses soll den Zins zum 11. November oder 14 Tage später der Abtei abliefern. Wird der Zins nicht termingerecht entrichtet, so soll das Besitzrecht an Haus und Hofstatt der Abtei von Zürich zufallen. Die Bestimmung soll zu Lebzeiten Walthers noch nicht in Kraft treten. Johannes hat für den Zins von der Abtei 6 Mark lötigen Silbers Zürcher Gewichtes erhalten. Walthers Leibgedinge an dem Haus soll zu seinen Lebzeiten in keiner Weise angetastet werden. Johannes oder einer seiner Erben darf den Zins auf ein anderes Gut übertragen, sofern es Eigentum oder Besitz rᷝ(Erbe) ist, einen Wert von [mindestens] 12 Mark hat und zwischen Reuß und Glatt liegt. --