Geographischer Ort
Neunburg vorm Wald

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    ſweſter anne von Ophin- gen dv̓ priorin; Conuent deſ Cloſterſ ze Adelnhuſen - 1295 Januar 25.
    (CAO, 1320-01-25) ſweſter anne von Ophin- gen dv̓ priorin; Conuent deſ Cloſterſ ze Adelnhuſen
    Priorin Anna von Opfingen und der Konvent des Klosters Adelhausen haben mit Gottfried von Schlettstadt, dem Meister, und den Brüdern des Heiliggeistspitals in Freiburg [Bd. 3 S. 312 Z. 42 - S. 313 Z. 9] näher bezeichnete Zinsen und Besitzungen ausgetauscht. --
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    Urkunde
    Chol der Amman ze Nevnburch an Chasday dem Juden datz Nevnburch - 1295 Januar 25.
    (CAO, 1320-01-25) Chol der Amman ze Nevnburch
    Chol der Amman in Neunburg beurkundet, daß Frau Elsbet, Walthers Witwe, an Chasday, den Juden von Klosterneuburg, am 11. November 1295 9½ Pfund Wiener Pfennige zu zahlen hat. Für das Kapital mit Zinsen hat sie mit Einverständnis aller ihrer Erben ihr [Bd. 3 S. 312 Z. 16] genau bezeichnetes Haus und den an das Haus angrenzenden Weingarten, von dem 1 Viertel auf dem Grund des Klosters liegt, mit der Hand des Ausstellers zum Pfande gesetzt. Zahlt Elsbet nicht fristgemäß den Betrag zurück, erhöht sich die Summe um 4 Pfennige Zinsen für jedes Pfund in einer Woche. Werden aufgelaufenes Kapital und Zinsen bis Weihnachten 1295 nicht gezahlt, erhöhen sich die Zinsen auf 8 Pfennige Wiener je Woche und Pfund. Verstreicht nach Weihnachten 1295 ein ganzes Jahr, ohne daß Elsbet Kapital und aufgelaufene Zinsen zurückgezahlt hat, so fallen Haus und Weingarten ohne Einspruch mit allen bisherigen Rechten an den Juden. Stirbt der Jude unter der Zeit, so gelten seine nächsten Erben als Vertragspartner. --
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    Urkunde
    Maruſ jude von wiͤnne an Gerolt von friſach deſ Piſcholf ſchreyber von Salzburch - 1295 Januar 30.
    (CAO, 1320-01-30) Maruſ jude von wiͤnne
    Marus, Jude von Wien, beurkundet, daß ihm der Schreiber des [Erz-]Bischofs von Salzburg, Gerold von Friesach, im Auftrage seines Herrn am Ausstellungstag von seinen [Marus] Gülten 23 Mark Silbers Wiener Gelötes gegeben hat. --
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    Urkunde
    Otte von Eyrenſpurch an Techant vnd dem Gotzhauſe ze ſand Andre - 1295 Januar 28.
    (CAO, 1320-01-28) Otte von Eyrenſpurch
    Otte von Eurasburg verkauft seinen Zehnten in rᷝhohenprvnne, den er vom Bischof und Gotteshaus von Freising hat, um seine Schulden loszuwerden, für 78 Pfund Münchner Pfennige an Dechant und Gotteshaus von St. Andreas in Freising. Er hat diesen, dem Dechanten von München, Heinrich dem Sander und Rüger Minher versprochen, den Zehnten in die Hand des Bischofs, von dem er Lehen ist, aufzugeben, oder nach dessen Weisung weiterzuverleihen oder aufzukündigen, überhaupt jeder ihrer Sicherheitsforderungen nachzukommen. Otte wird dem Bischof und dem Gotteshaus nach dem Recht für verkauftes Lehen rᷝgewer sein und setzt für die Einhaltung der Abmachungen und für Schäden aus Vertragsbruch seinen Besitz in Aufhofen, 5 Höfe und 1 Hufe, als Pfand. -- Vgl. Corpus Nr. 2138. --