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Eichberg (Gemeinde Gloggnitz)

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Cvͦnrad der Troͤſche miner Tohterman; fro Mehtild an Abbet; Conuent von Thennibach - 1293 Mai 1.
    (CAO, 1318-05-01) Cvͦnrad der Troͤſche miner Tohterman; fro Mehtild
    Mechthild, Ehefrau des verstorbenen Hug von Malterdingen, und ihr Schwiegersohn Konrad der Trösche beurkunden, daß sie dem Abt und Konvent von Tennenbach ihr Gut zu Endingen, das die rᷝnieſſerin bewirtschaftet, und das alljährlich am 11. November 12 Mutt Weizen und 12 Mutt Roggen Endinger Maßes einbringt, für 28 Mark Silbers Freiburger Gelötes verkauft, und daß sie das Geld vollständig erhalten haben. Sie haben ihnen [den Brüdern] den Besitz als Eigentum übergeben und werden im Bedarfsfall rᷝwer sein. Das Gut ist der Niesserin und ihrer Erben rechtes Erblehen. Bei Änderung des Besitzstandes ist 1 Scheffel Weizen rᷝze erſchaze zu geben. --
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    Urkunde
    Berchtolt Bartholome von Marchdorf an Æptiſſin / vn̄ dem Convent von dez hailigen Crv̓cez tal - 1293 Mai 1.
    (CAO, 1318-05-01) Berchtolt Bartholome von Marchdorf
    Es wird beurkundet, daß Berchtolt Bartholome von Markdorf der Äbtissin und dem Konvent des [Zisterzienserinnen-]Klosters Heiligkreuztal [Bd. 3 S. 57 Z. 14 - 15] näher bezeichnetes Wiesen- und Ackerland und eine Hofstatt am Rande von Wiggenweiler für 9 Pfund und 2 Schillinge Pfennige Konstanzer Münze, die er auch erhalten, verkauft hat. Seine Ehefrau Guta und sein Sohn Heinrich haben den Besitz und alle Ansprüche der Äbtissin und dem Konvent freien Willens aufgegeben. Sein Herr, Konrad von Markdorf, als Lehensträger, hat zum Zeichen der Sicherheit sein Siegel an die Urkunde gehängt. --
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    Adolf von gottis gnadin Romeſchir Kunig / des Riches Merer an Biſchof Arnolt von Babinberg / vnſir Furſte; heinriche dem vogti von wida - 1293 April 25, bzw. Mai 2.
    (CAO, 1318-04-25) Adolf von gottis gnadin Romeſchir Kunig / des Riches Merer
    König Adolf von Nassau urteilt in der Klage, die Bischof Arnold von Bamberg gegen Heinrich, den Vogt von Weida, vorgebracht, daß der Vogt die Feste, die er an dem Kirchhof des Marktes Schorgast gebaut hat, der zum Bamberger Bistum gehört, innerhalb der nächsten 14 Tage gänzlich abbrechen soll. Der Bischof hat sich erboten, durch das Zeugnis dreier [Bd. 3 S. 54 Z. 26] genannter Männer zu erweisen, daß die Burg widerrechtlich rᷝ(freuelich) gebaut sei und daher zerstört werden müsse. Ebenso hat der Vogt von Weida sich erboten, durch das Zeugnis dreier [Bd. 3 S. 54 Z. 30] genannter Männer zu erweisen, daß weder der Bau der Burg in Schorgast noch die Burg selbst seit 40 Jahren vom Gotteshaus angefochten worden sei, daß sie daher rechtmäßig rᷝ(vnfrevelliche) gebaut sei und unzerstört bleiben solle. Beide sollen ihre Sache entweder zu drei angesetzten Terminen -- den drei nächsten 14 Tagen nach diesem Gerichtstag -- oder nach Ablauf der 6 Wochen innerhalb von drei Tagen vor dem Burggrafen von Nürnberg bringen, den König Adolf zum Schiedsrichter eingesetzt hat. Wer innerhalb der gesetzten Termine sein Recht nicht nachweisen kann, soll verloren haben und der andere in seinem Recht bleiben nach dem Urteil, das der Burggraf im Auftrag des Königs sprechen wird. --
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    Elyzabeth von tv̓wingen die Man ovch von eberſtein nennet an ſweſter kvͦnegvnt von kirberc - 1293 April 25.
    (CAO, 1318-04-25) Elyzabeth von tv̓wingen die Man ovch von eberſtein nennet
    Elisabeth von Tübingen, genannt von Eberstein, erklärt sich einverstanden, daß ihr Vetter, Pfalzgraf Ludwig von Tübingen, seiner Schwester, Schwester Kunigunde vom [Kloster] Kirchberg, nach seinem Tode 2 Pfund Tübinger Gülten aus der Korngülte von des Rütelers Mühle vermacht hat. -- Vgl. Corpus Nr. 1739. --
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    Elſbet von Lengenbach Chamererinne in Oͤſterrich - 1293 April 24.
    (CAO, 1318-04-24) Elſbet von Lengenbach Chamererinne in Oͤſterrich
    Elsbet von Lengenbach, Kämmerin in Österreich, beurkundet, daß sie den Zehnten in Gunthersdorf, der ihr rechtes Lehen vom Abte von Melk war, aus freien Stücken mit Einwilligung ihres Ehemannes, Friedrichs des Kämmerers in Österreich, an Herrn Hadmar und Herrn Rapot von Falkenberg verkauft und gegeben hat. Für den Zehent wird sie nach Lehensrecht rᷝrechter ſcherme vnde gewer sein. --
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    Urkunde
    Elsbet · Von den Genaden Gots die Herzogin Von Oͤſterreich vnd Steyr an Alhaiten ſeiner hovſvrowen bruder; Otten von Nevn- b ~ch! - 1293 April 26.
    (CAO, 1318-04-26) Elsbet · Von den Genaden Gots die Herzogin Von Oͤſterreich vnd Steyr
    Elisabeth, Herzogin von Österreich und Steyr, beurkundet, daß sie Herrn Otto von Neuenburg und seiner Ehefrau A[de]lhait, der Tochter Bruder Konrads, des verstorbenen Landschreibers in Österreich, für die 80 Pfund Pfennige, die sie [laut der vorigen Urkunde Nr. 1735] von den Schwestern von Tulln zu beanspruchen hatten, mit beiderseitigem Einverständnis einen Hof am Anger bei der Frauenkirche zu Tulln, der 2 Mutt Weizen, 2 Mutt Roggen und 4 Mutt Gerste rᷝdient, mit der Maßgabe zuweist, daß Otto den Hof und rᷝdienſt nur zu seinen Lebzeiten und für sich selbst haben soll, und daß nach seinem Tode beides den Schwestern von Tulln wieder zufallen soll. In demselben Schiedsspruch überträgt sie Otto und seiner Ehefrau als Besitz für ihn und alle seine Erben ein Haus an dem Fronhof in Tulln mit einer großen Hofstatt, die bis zur Burgmauer reicht, zu freier Verfügung. Die Schwestern haben auf alle Rechte, die sie an dem Hof und der Hofstatt haben oder haben könnten, verzichtet. Ausgenommen bleibt der große Stadel [Scheune] auf der Hofstatt, der den Schwestern fernerhin mit seiner Bodenfläche und einer Zufahrt in Stadelbreite zur Straße rᷝgegen dem purgtor gehören soll. --
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    Elſebeth von eberſtein an vrowen ze kirchberc - 1293 Mai 1.
    (CAO, 1318-05-01) Elſebeth von eberſtein
    Elisabeth [von Tübingen] von Eberstein beurkundet, daß sie durch Gott aus freiem Willen den Frauen zu Kirchberg gegeben hat, was diesen vom Besitz ihres Vaters, den sie erben soll, zuteil geworden ist. Sie versichert, daß sie die Abmachung einhalten wird. -- Vgl. Corpus Nr. 1733. --
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    Alhait · hern Otten hovſvrowe vnd des ſelben bruder Chvn- rats tochter von tuln; Otte von Nevnburch an Sweſtern! des chloͤſters von prediger orden da ze tuln - 1293 vor April 26.
    (CAO, 1318-01-01) Alhait · hern Otten hovſvrowe vnd des ſelben bruder Chvn- rats tochter von tuln; Otte von Nevnburch
    Otto von Neuenburg, Schwiegersohn Bruder Konrads, des früheren Landschreibers in Österreich, und seine Ehefrau A[de]lhait (Konrads Tochter) beurkunden, daß sie Ansprüche gegen die Dominikanerinnen von Tulln auf verschiedenes [Bd. 3 S. 55 Z. 6 -- 13] angeführtes Gut zu haben meinten, das die Schwestern von Bruder Konrad und dessen Ehefrau Eite, den verstorbenen Eltern A[de]lhaits, in Besitz haben. Die Aussteller wie die Schwestern haben die Streitsache je 2 [Bd. 3 S. 55 Z. 17 - 19] namentlich genannten Schiedleuten übertragen, über die Herzog Albrecht [I.] Übermann war. Diese haben so entschieden, daß die Aussteller für sich und ihre Erben auf alle Rechtsansprüche auf das vorbenannte Gut und überhaupt auf allen Besitz, den Bruder Konrad und seine Ehefrau Eite dem Kloster Tulln gegeben haben, verzichten, insbesondere auf allen Besitz, den die Schwestern bereits rᷝin ir gewalt vnd inirgewer haben. Dafür haben die Aussteller 80 Pfund Pfennige erhalten. Die Schiedleute haben ferner ein Pfand zwischen den Schwestern und den Ausstellern festgesetzt. Wer von beiden die Abmachung nicht einhalten sollte, muß dem Herzog 100 Pfund, den 4 Schiedleuten je 100 Pfund, zusammen also 500 Pfund, zahlen. -- Vgl. Corpus Nr. 772, 1736. --
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    Urkunde
    Burchart kleweli · eîn burger von Rinuelden an Eptiſchîn · vnd der Sam- nvnge von Oͤlsberg - 1293 April 30.
    (CAO, 1318-04-30) Burchart kleweli · eîn burger von Rinuelden
    Burchart Kleweli, Bürger von Rheinfelden, beurkundet, daß er der Äbtissin und dem Konvent von Olsberg [Bd. 3 S. 56 Z. 32 - 34] näher bezeichneten Landbesitz als Eigentum für 4½ Pfund Pfennige, die er auch vollständig erhalten hat, verkauft hat. Burchart hat den Schwestern mit der Hand seiner Ehefrau Agnes und seiner Kinder Johannes und Anna mit aller gebührlichen rᷝgewarſami den Besitz aufgegeben. Er und seine Erben werden ihnen für den Besitz als freies Eigentum rᷝrecht wer sein. --