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Kloster Mariaberg

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    Gerwik der Gvͦſſe ein ritter von Gvſſenberch; herre Hainrich ein ritter von Hvndezhain an Abbin vnd dem Convente ſante Claren ordens in ſevelingen - 1293.
    (CAO, 1318-01-01) Gerwik der Gvͦſſe ein ritter von Gvſſenberch; herre Hainrich ein ritter von Hvndezhain
    Ritter Gerwik der Gusse von Gussenberg und sein Bruder Ritter Heinrich von Haunsheim beurkunden, daß sie der Äbtissin und dem Konvent des St. Claraordens in Söflingen ein Gut zu Söflingen, das dem Stoffer gehörte, zu rechtem und freiem Eigentum gegeben haben und nach Landesrecht rᷝwern sein werden. --
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    Dietreich wier bede brveder von Ladendorf; Herman - 1292 Dezember 28.
    (CAO, 1317-12-28) Dietreich wier bede brveder von Ladendorf; Herman
    Die beiden Brüder Hermann und Dietrich von Ladendorf beurkunden, daß sie ein halbes Lehen in dem Dorf Lebarn, das mit anderem Besitz Lehen des Bistums Passau ist, von diesem getrennt, dem Bürger von Tulln Eberhart dem Paumgartner gegeben haben mit den gleichen Rechten, wie sie es seit langen Jahren von den Passauer Bischöfen haben. Sie werden nach Landesrecht rᷝſcherm vnt gewern Eberharts sein und ihn vor allen Ansprüchen schützen. --
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    eberhart von phlvͦctorf an kloſter zeStaingaden - 1293.
    (CAO, 1318-01-01) eberhart von phlvͦctorf
    Eberhard von Pflugdorf beurkundet, daß er einen Hof in Kuzenhofen, der sein rechtes Eigentum war, dem [Prämonstratenser-] Kloster Steingaden mit allem Recht, wie er es hatte, aufgegeben hat, und daß er und sein Bruder für sich und ihre Erben auf alle Rechte, die sie darauf hatten, verzichten. Nach Landesrecht ist Eberhard mit Konrad von Wildenrot und Hermann von Rohrbach dem Kloster rᷝgewer des Besitzes. --
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    Ber · von Niffen an Wͣl· von Jncſteten - 1293.
    (CAO, 1318-01-01) Ber · von Niffen
    Bertold von Neifen beurkundet, daß er sein Eigentumsrecht auf den Zehent in Schnerkingen, der ihm von der Herrschaft Rohrdorf gehört, und den Ulrich von Ingstetten von ihm zu Lehen hatte, auf dem Marien [*(UGF)Hoch] altar der Kirche in Meßkirch gestiftet hat für einen Priester, dem der Pfaffe Gerung und andere biedere Leute eine Pfründe davon ausrichten wollen. Er gibt dem Pfaffen Gerung oder seinen Nachfolgern das Recht, für denselben Altar 8 Mark Gülten aus dem demselbem Gut in Rohrdorf nach eigenem Ermessen zu kaufen. Kommt die Pfründe nicht zustande, so wird die Stiftung ungültig. --
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    Abbet · Eberhart; Samenunge · deſ Cloſterſ · Zviwltun - 1292 Dezember 27.
    (CAO, 1317-12-27) Abbet · Eberhart; Samenunge · deſ Cloſterſ · Zviwltun
    Es wird beurkundet, daß Abt Eberhart und der Konvent des Klosters Zwiefalten auf die Bitte Bischof Rudolfs [II. von Habsburg] von Konstanz das Frauenkloster Mariaberg und dessen Konvent mit allen dazugehörigen Gütern in Schutz und Schirm genommen und seine Verwaltung in allen geistlichen und weltlichen Dingen übernommen haben. Das Kloster Zwiefalten wird für Mariaberg einen ehrbaren Mann als Kaplan stellen und jeweils dessen Nachfolger bestimmen. Diesem wollen die Klosterfrauen in allen geistlichen Dingen Gehorsam leisten und seinen Lebensunterhalt aus ihrem Besitz bestreiten. Mit dem Besitz des Klosters hat der Kaplan weder innerhalb noch außerhalb etwas zu schaffen, es sei denn mit dem Einverständnis der Frauen. Priorin und Konvent von Mariaberg begeben sich gern auf Bischof Rudolfs Bitte in den Schirm und Schutz des Abtes Eberhart und seines Konvents. Sie übergeben ihm freiwillig alle ihre Urkunden mit allen darin von altersher festgesetzten Rechten. Schließlich wurde bestimmt, daß eine Pfründe des Klosters Mariaberg nur von Eberhart und Mariaberg gemeinsam vergeben werden soll. -- A und B von gleicher Hand,
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    Abbet· Eberhart; Samenunge deſ cloſterſ· Zviwltvͦn - 1292 Dezember 27.
    (CAO, 1317-12-27) Abbet· Eberhart; Samenunge deſ cloſterſ· Zviwltvͦn
    Es wird beurkundet, daß Abt Eberhart und der Konvent des Klosters Zwiefalten auf die Bitte Bischof Rudolfs [II. von Habsburg] von Konstanz das Frauenkloster Mariaberg und dessen Konvent mit allen dazugehörigen Gütern in Schutz und Schirm genommen und seine Verwaltung in allen geistlichen und weltlichen Dingen übernommen haben. Das Kloster Zwiefalten wird für Mariaberg einen ehrbaren Mann als Kaplan stellen und jeweils dessen Nachfolger bestimmen. Diesem wollen die Klosterfrauen in allen geistlichen Dingen Gehorsam leisten und seinen Lebensunterhalt aus ihrem Besitz bestreiten. Mit dem Besitz des Klosters hat der Kaplan weder innerhalb noch außerhalb etwas zu schaffen, es sei denn mit dem Einverständnis der Frauen. Priorin und Konvent von Mariaberg begeben sich gern auf Bischof Rudolfs Bitte in den Schirm und Schutz des Abtes Eberhart und seines Konvents. Sie übergeben ihm freiwillig alle ihre Urkunden mit allen darin von altersher festgesetzten Rechten. Schließlich wurde bestimmt, daß eine Pfründe des Klosters Mariaberg nur von Eberhart und Mariaberg gemeinsam vergeben werden soll. -- A und B von gleicher Hand,
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    Abbet · · Dîetheln; Abbet /· Dîetheln; Convent dez gotſhvs ze Peterſhv̂ſen bi Co- ſtenze u.A. an Cvͦnrat / der ſtockær von Peterſhvſen; hainrich / ſpvͦln / ainem bvrgær von Coſtenze; herre / Bvrchart / vnſer brvͦder / von Bermetingen - 1293.
    (CAO, 1318-01-01) Abbet · · Dîetheln; Abbet /· Dîetheln; Convent dez gotſhvs ze Peterſhv̂ſen bi Co- ſtenze; der Convent/ von Peterſhv̂ſen; Dietheln · Von gotteſ genadon Abbet
    Abt Diethelm und der Konvent des Klosters Petershausen bei Konstanz beurkunden, daß sie von dem Konstanzer Bürger Heinrich Spul Gärten und Äcker gekauft haben, die sie (früher) gegen einen Zins von 3 Pfund und 15 Pfennigen entlehnt hatten. Bei der Verkaufsverhandlung beschlossen die Aussteller, von diesem Besitz 5 Schillinge Gülten -- das sind Zinsen von ½ Jucharte, die Konrad der Stocker von Petershausen bewirtschaftet -- für 5 Schillinge und 4 Pfund Konstanzer Pfennige mit der Maßgabe zu verkaufen, daß der jeweilige Küster von Petershausen die 5 Schillinge einnehmen und dem Konvent jährlich einen Stauf (*(UGF)hemina) geben soll. Etwaige Überschüsse soll er so aufteilen, daß der jeweilige Abt von Petershausen sowie dessen Gesinde, wenn der Abt in Petershausen ist, ½ Viertel Landwein sowie der Konvent ebenfalls ½ Viertel Landwein erhalten. Abt und Konvent haben von Burchard, einem Bruder ihres Gotteshauses, und dessem Bruder Rudolf von Bermetingen die 4 Pfund und 5 Schillinge erhalten. Werden die 5 Schillinge Gülten fällig, so soll davon alljährlich die Jahrzeit des verstorbenen Konrad von Bermetingen begangen werden, für dessen Seelenheil das Gut gegeben wurde. Bruder Burchard soll die 5 Schillinge empfangen und verteilen, nach seinem Tod soll sie der jeweilige Küster empfangen und verteilen. Nimmt Abt Diethelm oder einer seiner Nachfolger zwar die Pfennige ein, hält sich aber nicht an die Verpflichtungen, so sollen Rudolf von Bermetingen, dessen Erben, sowie Rudolf Burste und dessen Erben die 5 Schillinge nehmen und so verwenden, wie es nach ihrem Ermessen für die Seele Konrads von Bermetingen am bekömmlichsten ist. --
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    ſweſter · M · dv̓ ebtiſcin von Blazhein; conuent an Symonde - Um 1293.
    (CAO, 1293-01-01) ſweſter · M · dv̓ ebtiſcin von Blazhein; conuent
    Schwester M[echthild], die Äbtissin und der Konvent des [Zisterzienserinnen-] Klosters Blotzheim beurkunden, daß sie einen Garten in Sierenz, der beim Baumgarten des Linders bei der Kapelle liegt, für 2½ Pfund an Siegmund auf dessen Lebenszeit unter der Bedingung verkauft haben, daß er ihn nicht weiter verkaufen darf, und daß der Garten nach seinem Tod wieder an das Kloster fällt. --
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    ſamenvnge von Kilperc an Berhtold den bvckMeiger; kvͦnrad den ſmid - 1293.
    (CAO, 1318-01-01) ſamenvnge von Kilperc
    Es wird beurkundet, daß der Konvent zu Kirchberg von Bertold dem Buckmeier ein Gütchen in Bittelbronn für 8 Pfund Tübinger und von Konrad dem Schmidt einen Acker, der an das Gut verlehnt wurde, für 18 Schillinge Tübinger gekauft hat. Der gesamte Besitz wirft jährlich 3½ Malter Roggen, 3 Schaufeln Hafer, 3 Schillinge Tübinger und 2 Hühner ab. Dieser Ertrag soll Schwester Lukart und Schwester Adelheid von Bickelsberg bei ihren Lebzeiten gegeben werden. Stirbt eine von ihnen, so fällt ihr Anteil der anderen zu. Sterben beide, so fällt der Besitz an den Konvent. Von dem Ertrag soll die Jahrzeit der beiden Schwestern an einem Tage begangen werden. Die beiden Hühner von dem Gut erhält der Konvent alljährlich als Zins. --
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    Chvngvnt von dem ſtain an ſweſter chvngvnd von pettendorf - 1293.
    (CAO, 1318-01-01) Chvngvnt von dem ſtain
    Kunigunde von dem Stein beurkundet, daß sie mit dem Einverständnis ihres Mannes Ulrich den Hof in Ernsing, der ihr Eigentum und ihre Morgengabe war, ihrer Schwester Kunigunde von Pettendorf gegeben hat. Sie soll bei ihren Lebzeiten die Gülten alljährlich selbst einnehmen und zu ihrem Nutzen anlegen. Nach ihrem Tod fällt der Hof zu ewigen Besitz an das Kloster Pettendorf, damit es dafür alljährlich die Jahrzeit Ulrichs und seiner Ehefrau Kunigunde begehe. Begeht der Konvent die Jahrzeit nicht, so fällt der Besitz ohne Auseinandersetzung dem [Augustiner-Chorherren-] Kloster Rohr zu. --