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Kloster Fürstenfeld

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    Burchard von liebegga an Mechthild der Reberron von Arowa - 1292 November 19.
    (CAO, 1317-11-19) Burchard von liebegga
    Es wird beurkundet, daß der Ritter Burkart von Liebegg der Frau Mechtild, der Reberin von Aarau, deren Sohn Johannes und deren rechtmäßigen Erben 4 Schupossen Eigentums in dem Dorfe Grenchen, die von Kunz dem Schwaben, Peter dem jungen Widmer, Heinrich von Schaffhausen und Peter Freudenreich bewirtschaftet werden, für 67½ Pfund Pfennige gemeiner Münze verkauft und den Betrag erhalten hat. Burkart hat den Besitz mit der Hand seiner Mutter Frau Wilburg, deren Leibgeding er war, sowie mit der Hand seiner Geschwister Wernher, Jakob und Elsbet, deren Vormund er ist, mit allem Recht und Gewohnheit, wie er ihn von seinem Vater übernommen hat, übergeben und wird dessen rᷝwer vor geistlichem und weltlichem Gericht sein. Wilburg verzichtet mit der Hand ihres Bruders und Vormundes Markwart von Ifental auf ihr Anrecht auf die Schupossen. --
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    Urkunde
    Alhait / von Ror an abbt Chvnrat; Gotſhaus; Samnvng · von Raitenhaſhach - 1290 1292 November 22.
    (CAO, 1291-11-22) Alhait / von Ror
    Adelheid von Rohr beurkundet, daß Abt Konrad und der Konvent von Raitenhaslach von ihren Söhnen Otto und Heinrich ihr Gut in Alsberg mit allem, was dazu gehört, gekauft hat, ausgenommen 30 Pfennige Regensburger, die jährlich aus einem Lehen, das in dem Gut liegt, auf den Heiligengeistaltar zu Burghausen bezahlt werden müssen. Dieses Gut war Adelheids Morgengabe von ihrem verstorbenen Manne Heinrich von Rohr. Jetzt verzichtet sie auf allen diesen Besitz gegen eine bis zu ihrem Tode jährlich am 11. November fällige Leibrente von 6 Pfund Öttinger Pfennigen. Nach ihrem Tode ist das Gotteshaus von allen Verpflichtungen frei, und das Gut geht in sein Eigentum über. Zahlt das Kloster die Summe am 11. November nicht, so wird sie es mahnen, daß man sie ihr binnen 8 Tagen gebe. Geschieht es auch dann nicht, so sollen Prior, Subprior, Kellermeister, Unterkellermeister und rᷝBurſœr solange keine Messe lesen, keinen Wein trinken und keine Fische essen, bis die Pfennige bezahlt sind. Gegenüber Ansprüchen, die auf den Besitz erhoben werden, wird sie bis zu ihrem Tode rᷝgewer sein. --
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    Urkunde
    vͦlR von Schoͤnenwert; ChvͦnR; HeinR der alt Pilgeri u.A. an Gozhus ſant Felix vnd ſant Regulen / der Abtei ze zurich - 1292 November 19.
    (CAO, 1317-11-19) vͦlR von Schoͤnenwert; ChvͦnR; HeinR der alt Pilgeri; Hug der Junger Maneſſe; Johans Prechter; Nicolaus krieg gebruͦder; Otto von Mv̓limatten; Ruͤdege Maneſſe der elter; Ruͦd von Ophinkon; Ruͦdolf der Mulner Schult- heiz vnd Burger von zurich; Rud von Lunchoft; wilh Gorkeit; wilh von Kloten
    Rudolf der Müllner, Schultheiß und Bürger von Zürich, beurkundet, daß er von Konrad dem Rinscher, Bürger von Zug, 14 Mark gutes Silber Zürcher Gewichtes dafür erhalten hat, daß er die Ehefrau Konrads, Richenza, und deren Kinder Ulrich, Peter, Hemma und Margarete, die seine Eigenleute waren, dem Gotteshaus St. Felix u. St. Regula der Abtei Zürich aufgegeben hat, so daß sie und ihre Nachkommen Eigenleute des Gotteshauses sind unter der Bedingung, daß sie dem Gotteshaus gegenüber zu keiner anderen Dienstleistung verpflichtet sind als für den Kopf zu einem Rekognitionszins von 1 Pfennig Zürcher Münze am 11. September. Konrad gelobt für sich und seine Nachkommen, daß er auf die Genannten weder ein Besitzrecht geltend machen, noch von ihnen Dienstleistungen verlangen wird. Zur Bekräftigung dieser Vereinbarung wurde diese Urkunde von Äbtissin Elisabeth [von Wetzikon] und dem Rat von Zürich besiegelt. --
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    Bruin · von Goteſ genaden Byſchof zv Nuenburg - 1292 November 24.
    (CAO, 1317-11-24) Bruin · von Goteſ genaden Byſchof zv Nuenburg
    Bischof Bruno von Naumburg beurkundet, daß er den Markgrafen Friedrich, den Sohn des Landgrafen Albrecht, sowie Friedrichs Kinder, wenn ihm Gott welche beschert, belehnt hat mit den Städten Großenhain a. d. Elbe und Ortrant, die seinem Gotteshaus nach dem Tod des Markgrafen Friedrich von Meißen frei geworden sind, samt allem, was dazu gehört, wie es seine Ahnen von dem Bistum Naumburg hatten. Was Markgraf Friedrich vor dem Tage der Belehnung verlehnt hat, ist zu Recht geschehen. --