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Kloster St. Märgen

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Burchart der Wiſſebeiger - 1292 Mai 20.
    (CAO, 1317-05-20) Burchart der Wiſſebeiger
    Burchart der Wissebeiger beurkundet, daß er als Obmann der Schiedsrichter Kunos von Geispolsheim für Bischof [Konrad III.] von Straßburg und das Kloster St. Märgen [S. 725. Z. 27 von rᷝſanct peter letzeres auf Rasur] einerseits und Bertholds von Neuenburg für den Freiburger Ritter Konrad Snewelin andrerseits nach den ihm von den Schiedsrichtern eingereichten Darstellungen über die Streitigkeiten zwischen den beiden Parteien wie folgt entscheidet: Im Besitz des Klosters St. Märgen und des Bischofs von Straßburg befindliche Urkunden des Gotteshauses von Basel, die mit dem Siegel des Bischofs [Heinrich IV.] von Basel und seines Nachfolgers [Peter] versehen sind, in denen auch die Grenzen des fraglichen eingetauschten Besitzes bezeichnet sind, und der Tausch mit dem Siegel des Papstes und des zur Zeit, als der Tausch geschah, regierenden römischen Königs bestätigt wurde, und in denen gleichfalls die Grenzen des Besitzes bezeichnet sind [Zu dieser Angelegenheit kann meines Wissens nur die in Abschrift des 18. Jahrhunderts erhaltene Urkunde Clemens IV. Viterbo 1266 Oktober 15. Hefele UB. 1, 181 Nr. 210 herangezogen werden], bleiben in Rechtskraft, so daß sowohl das Kloster wie der Bischof von Straßburg im Besitz der innerhalb dcr Grenzen angegebenen Güter belassen werden. Kann Konrad Snewelin auf innerhalb der urkundlich festgelegten Grenzen liegende Güter Anspruch erheben, so soll er diesen gegenüber dem Bischof und dem Kloster vor Gericht geltend machen, und diese sollen ihm sein Recht widerfahren lassen. Etwaige Streitigkeiten wegen der Silberberge soll man Bergleuten und Sachverständigen zur rechtsgültigen Entscheidung übertragen. Vor dieser Urkunde und vor Burkarts Ernennung zum Obmanne getroffene gemeinsame Entscheidungen der beiden Schiedsrichter sollen rechtskräftig sein. --
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    bentz; Eberhart von Balgingen/ der alte Schvlthaiſſe von Rotwil; Herman an ſamenvngen von Rotēmv̓nſter; abbetiſſinnvn - 1292 Juni 30.
    (CAO, 1317-06-30) bentz; Eberhart von Balgingen/ der alte Schvlthaiſſe von Rotwil; Herman
    Eberhard von Balingen, der frühere Schultheiß von Rottweil, bestätigt mit seinen Söhnen Hermann und Benz die Schenkung Bertholds von Balingen, seines Bruders, an Äbtissin und Konvent von Rottenmünster zur Begehung der Jahrzeit ihres [Eberharts und Bertholds] Vaters und ihrer Ahnen von Bertholds Anteil an [S. 732, Z. 9--11] genannten Besitzungen. Die Aussteller verpflichten sich, sobald Äbtissin und Konvent in den Genuß dieser Güter kommen, die Güter und Gülten innerhalb von 5 Jahren für 14 Mark Silber rᷝRotwiler gewaͤges einzulösen. Halten sie diesen Termin nicht ein, sollen Äbtissin und Konvent die Güter und Gülten innehaben und nutzen, bis sie die Aussteller gütlich oder auf dem Rechtswege dazu bringen, die 14 Mark einzulösen. Für diese Stiftung sollen die jeweilige Äbtissin und diejenigen, denen die Angelegenheiten des Klosters obliegen, jährlich am 2. Juli, dem Jahrzeittag Bertholds von Balingen, dem Konvent von Rottenmünster 3 Pfund Pfennige Rottweiler geben. --
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    Chunrat von gotes gnaden Ertzpiſcholf ze Salzburch vnd Legat des Stvͦls ze Rome - 1292 Mai 25.
    (CAO, 1317-05-25) Chunrat von gotes gnaden Ertzpiſcholf ze Salzburch vnd Legat des Stvͦls ze Rome
    Erzbischof Konrad [III.] von Salzburg beurkundet, daß er sich mit dem Grafen Albrecht von Görz über alle Ansprüche, die dieser und dessen Erben gegen den Erzbischof und das Gotteshaus erhoben, geeinigt habe. Es folgen die gleichen Vereinbarungen wie in Nr. 1574. --
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    greuinne von Fvͥrſtinberk · Angneſ · genant - 1292 Mai 25 f.
    (CAO, 1317-05-25) greuinne von Fvͥrſtinberk · Angneſ · genant
    Gräfin Agnes von Fürstenberg, die Witwe des Grafen Heinrich, beurkundet, daß sie die Schenkung und den Kauf des Gutes in Strubenhart, die ihre Söhne Friedrich und Konrad mit dem Kloster Kniebis rᷝ(herran vn̄ brvͦderne vf dem walde) vereinbart hatten, unter der Bedingung anerkennt, daß das Kloster ihrer und ihres verstorbenen Mannes Seele gedenken möge. --
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    Cuͦnrat der Schultheiz; Rat von Rinuelden - 1292 Juni 6.
    (CAO, 1317-06-06) Cuͦnrat der Schultheiz; Rat von Rinuelden
    Konrad der Schultheiß und der Rat von Rheinfelden beurkunden, daß die Äbtissin Agnes von Olsberg für den Konvent von Olsberg einerseits und Burkhart der Hunger und sein Bruder Diethelm anderseits sich vor ihnen geeinigt haben über alle Ansprüche, die Äbtissin und Konvent von Olsberg gegen die beiden Brüder wegen Brandschatzung und anderen Schaden sowie über die Ansprüche, welche die beiden Brüder gegen Äbtissin und Konvent wegen des fahrenden und liegenden Gutes, das ihnen die verstorbene Bürgerin von Rheinfelden Frau Adelheid von Weslingen gegeben hatte, und zwar hat die Äbtissin für ihren Konvent dem Burkhart vergeben, was er ihnen für Schaden zugefügt hat, und haben die Brüder gegenüber der Äbtissin mit geschworenen Eiden auf das Gut verzichtet, das sie nach dem Tode der Frau Adelheid beanspruchen konnten. --
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    bvrger von Lucerren; Rât - 1292 Mai 31.
    (CAO, 1317-05-31) bvrger von Lucerren; Rât
    Rat und Bürger von Luzern beurkunden, daß sie ihrem hohen Herrn Herzog Albrecht [I.] von Österreich und dessen Neffen Johann, dem Sohne seines verstorbenen Bruders [Rudolf], Treue geschworen haben und ihnen gegenüber die gleichen Verpflichtungen übernommen haben, die sie bisher gegenüber den Äbten und dem Gotteshaus von Murbach erfüllt haben. --
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    agneſ; heinrich von Jeſentz an ſamenvnge; abbt Chvnraden von Lilinveld - 1292 Juni 9.
    (CAO, 1317-06-09) agneſ; heinrich von Jeſentz
    Heinrich von Jesentz und seine Ehefrau Agnes beurkunden, daß sie einen Besitz in Wassenöd, der ein Pfund Gülten abwirft, dem Abt Konrad und dem Konvent von Lilienfeld verkauft und gelobt haben, es nach Landesrecht zu schützen. Wird dem Kloster der erwähnte Besitz streitig gemacht, so werden sie ihm freiwillig so lange ihr Gut in Priefenreut zur Verfügung halten, bis sie ihm 1 Pfund Gülten gegeben haben. --
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    friderich von Endorf - 1292 Mai 30 Mai 25 .
    (CAO, 1317-01-01) friderich von Endorf
    Friedrich von Endorf beurkundet, daß er die Wiese zu Dorfbach, die sein Bruder Otto dem Kloster Herrenchiemsee übergab, unter der Bedingung von dem Kloster wieder erworben hat, daß er alle Jahre persönlich dem Kloster 30 Pfennige bezahlt, die zur Zeit, da die Wiese zum erstenmal gemäht wird, im Verkehr sind. Für den Abschluß dieses Geschäftes hat er aus seinem Gut in Freiolzmosen, das 50 Pfennige einträgt, eine Seelgerätstiftung für sich und seine Ehefrau errichtet. Stirbt Friedrichs Ehefrau vor ihm, so ist das Gut in Freiolzmosen dem Kloster frei. Stirbt er vor seiner Ehefrau, so sind die Wiese [zu Dorfbach] und das Gut in Freiolzmosen dem Kloster frei. Otto, sowie seine Erben erklären, daß damit die Streitigkeiten über die Seelgerätstiftung von Ottos Bruder behoben sind, und er keine Ansprüche dem Kloster gegenüber geltend machen wird. --
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    Albrecht van gotes gnaden / Hertzog van Oſterich / vnd van Steyr / Herre ze Chrayn / vnd zer Marke / vnd ze Portenawe / Grave ze Habspurch / vnd ze Chiburch / vnd LantGrave ze Elleſazze - 1292 Mai 31.
    (CAO, 1317-05-31) Albrecht van gotes gnaden / Hertzog van Oſterich / vnd van Steyr / Herre ze Chrayn / vnd zer Marke / vnd ze Portenawe / Grave ze Habspurch / vnd ze Chiburch / vnd LantGrave ze Elleſazze
    Herzog Albrecht von Österreich beurkundet, daß er die Bürger von Luzern in allen Rechten und Gewohnheiten halten werde, wie sie sie von alters her von den Äbten und dem Gotteshaus von Murbach überkommen haben, ehe sie sich in seine Gewalt begaben. --
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    Offemey Græuinne von Gortz - 1292 Juni 30.
    (CAO, 1317-06-30) Offemey Græuinne von Gortz
    Gräfin Offmey von Görz beurkundet, daß sie für sich und alle Erben, d. i. ihren Sohn, den Grafen Albrecht, und ihre Tochter, Frau Clara, sowie alle ihre Erben, die sie noch bekommen kann, alle Entscheidungen und Vereinbarungen und eidlichen Verpflichtungen, die zwischen Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg und ihrem Ehegatten dem Grafen Albrecht von Görz, getroffen wurden, gemäß den von beiden Seiten ausgestellten Urkunden einhalten werde. Besonders verpflichtet sie sich mit ihrer Mutter, der Gräfin Offmey von Hardeck, und ihren bereits genannten Erben, die Entscheidungen, Vereinbarungen und eidlichen Verpflichtungen, die über die Ansprüche auf Burg und Herrschaft von Plain getroffen wurden, einzuhalten, indem sie mit ihrer Mutter und ihren Erben auf Burg und Herrschaft von Plain sowie auf alles, was dazu gehört, ganz verzichtet, so daß diese Besitzungen in Hinkunft dem Gotteshaus zu Salzburg frei sein werden. Sollten Ansprüche darauf erhoben werden, so werden ihr Gatte Graf Albrecht, da sie sie ihm vor König Rudolf aufgegeben hat, und ihre genannten Erben des Gotteshauses rᷝgewer sein rᷝvf allez recht gegen den Schaumberger, den Grafen von Pfannenberg und gegen jedermann sonst. --