Geographischer Ort Kloster Rheintal
Kloster Rheintal
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Urkunde Sweſter · Adelhait · div abtiſſiē | von d **hailigen cruzes tal an Cvͦnrat· von eſteteten - 1291 Dezember 3.(CAO, 1316-12-03) Sweſter · Adelhait · div abtiſſiē | von d **hailigen cruzes talSchwester Adelheit [von Bonlanden], die Äbtissin von Heiligkreuztal, beurkundet, daß Konrad von Ehestetten seine Ansprüche und Klage gegen sie auf Grund folgenden Vergleichs aufgegeben hat. Das Kloster gibt seiner Ehefrau Guota jährlich je 4 Malter Dinkel und Roggen auf Lebenszeit. Will sie ein geistliches Leben führen [als Laien- oder Konversschwester?, was sie offenbar schon vor ihrer Ehe getan hat], so erhält sie ihre Pfründe wieder ohne Abzug und Schaden an Kleidung und Dienstleistung; tritt sie aber in das Kloster ein, so soll ihr Leibgeding frei sein und man soll ihr dann jährlich ein Pfund Konstanzer Pfennige geben. Stirbt Frau Guota, so soll ihre Tochter Gerbirc auf Lebenszeit das Pfund erhalten. Bekommt Frau Guota von dem Ehestettener oder einem andern Mann Kinder, so haben weder diese noch sie selbst irgend einen Anspruch, da es sich nur um ihr [bzw. ihrer Tochter Gerbirc, offenbar ein Kind ihrer ersten Ehe, aus der wohl die ganze Stiftung stammt, über die hier ein Vergleich vereinbart wird,] Leibgeding handelt. Das Kloster wird ihr das Korn auf seine Kosten im Umkreis von zwei Meilen von Heiligkreuztal zustellen, wohin sie es haben will. --Urkunde burger gemein- lich von Zv̓rich; Eliſabet Grevin von Hom- berg; Frowe ze Rapreſwile u.A. - 1291 November 28.(CAO, 1316-11-28) burger gemein- lich von Zv̓rich; Eliſabet Grevin von Hom- berg; Frowe ze Rapreſwile; RatGräfin Elisabeth von Homberg und Frau von Rapperswil einerseits, Rat und Bürger von Zürich andrerseits beurkunden, daß sie ein bis Weihnachten 1294 gültiges eidliches Übereinkommen zu gegenseitigem Rat und Schutz mit Leib und Gut, ihren Leuten und Festungen gegen jedermann getroffen haben. Mit Einwilligung der Gräfin haben sich die Bürger von Rapperswil dieser Übereinkunft mit Zürich für die gleiche Zeit eidlich angeschlossen. Im Hinblick auf die gegenwärtige Fehde [Eroberung von Buchhorn (= Friedrichshafen) durch den Bischof von Konstanz, Einfall der Churer in St. Galler und Appenzeller Gebiet am 11. November] gilt diese gegenseitige Verpflichtung auch gegen die Herzöge von Österreich und ihre Verbündeten, sie ist nur nach gegenseitiger Übereinkunft lösbar. Kommt in der Zeit, für welche das Bündnis geschlossen wurde, ein römischer König in Basel, Konstanz und Zürich zur Macht, so bleiben diese Verpflichtungen in Kraft außer gegen den König. Über diese Abmachung wurden zwei gleichlautende Urkunden ausgestellt. -- A u. B (von gleicher Hand)Urkunde burger gemein- lich von Zv̓rich; Eliſabet Grevin von Hom- berg; frowe ze Rapreſwile u.A. - 1291 November 28.(CAO, 1316-11-28) burger gemein- lich von Zv̓rich; Eliſabet Grevin von Hom- berg; frowe ze Rapreſwile; RatGräfin Elisabeth von Homberg und Frau von Rapperswil einerseits, Rat und Bürger von Zürich andrerseits beurkunden, daß sie ein bis Weihnachten 1294 gültiges eidliches Übereinkommen zu gegenseitigem Rat und Schutz mit Leib und Gut, ihren Leuten und Festungen gegen jedermann getroffen haben. Mit Einwilligung der Gräfin haben sich die Bürger von Rapperswil dieser Übereinkunft mit Zürich für die gleiche Zeit eidlich angeschlossen. Im Hinblick auf die gegenwärtige Fehde [Eroberung von Buchhorn (= Friedrichshafen) durch den Bischof von Konstanz, Einfall der Churer in St. Galler und Appenzeller Gebiet am 11. November] gilt diese gegenseitige Verpflichtung auch gegen die Herzöge von Österreich und ihre Verbündeten, sie ist nur nach gegenseitiger Übereinkunft lösbar. Kommt in der Zeit, für welche das Bündnis geschlossen wurde, ein römischer König in Basel, Konstanz und Zürich zur Macht, so bleiben diese Verpflichtungen in Kraft außer gegen den König. Über diese Abmachung wurden zwei gleichlautende Urkunden ausgestellt. -- A u. B (von gleicher Hand)Urkunde ſweſter G. dv ebbetiſſchinne von Rintal; conuent des ſelben kloſters an conuent - 1291 November 28.(CAO, 1316-11-28) ſweſter G. dv ebbetiſſchinne von Rintal; conuent des ſelben kloſtersSchwester G., die Äbtissin und der Konvent des Klosters Rheintal bestätigen eine Jahrzeitstiftung für den verstorbenen Kirchherren Walther von St. Martin bei Waldkirch, die sich nach Inhalt und Wortlaut völlig mit den parallelen Stiftungen von Nr. 1448 und 1451 deckt. --