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Kloster Niederschönenfeld

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    bruder Chunrat der abt von Raitenhaſlach - 1289.
    (CAO, 1314-01-01) bruder Chunrat der abt von Raitenhaſlach
    Abt Konrad von Raitenhaßlach beurkundet, daß er den Streit zwischen seinen Brüdern Heinrich und Otto einerseits und Konrad von Pernungsheim, dem Ehemann seiner Schwestertochter, andrerseits wegen einer Hube zu Pößmoos, nach dem beide Parteien ihm die Schlichtung übertragen hatten, wie folgt, geschlichtet habe. Die Brüder Heinrich und Otto sollen unbestritten lastenfrei die eine Hälfte der Hube haben und der anderen Hälfte (Konrads von Pernungsheim und seiner Ehefrau Diemut der Schwestertochter Abt Konrads) rᷝbehalter [vgl. Spiegel deutscher Leute hg. J. Ficker (Innsbruck 1859) ¶ 55 S. 63 Schwabenspiegel hg. F. L. A. Freiherr von Laßberg (Tübingen 1840) ¶ 59 S. 29 = hg. W. Wackernagel (Zürich und Frauenfeld 1840) ¶ 52. S. 49, 6] sein bis zu »ihr beider⟨ Tod. Gewinnen Konrad von Pernungsheim und seine Ehefrau Kinder, die Lehen haben können [d. h. Söhne sind], so sollen diese die Hube mit ihnen [den Brüdern Heinrich und Otto] gemeinsam haben. Gewinnt Konrad von Pernungsheim aber nur Töchter, so sollen die Brüder Heinrich und Otto oder deren beider Kinder [d. h. Söhne] nach deren Tode rᷝbehalter der Töchter sein. Gewinnt der Pernungsheimer weder Söhne noch Töchter, so soll die halbe Hube ihm doch gehören bis zu seinem Tod. --
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    ſweſter Gerdrvt div abteſſin vn̄ aller der convent zedē nideren ſchonvelt an hainrich der vorſter von haſelpach - Um 1289.
    (CAO, 1289-01-01) ſweſter Gerdrvt div abteſſin vn̄ aller der convent zedē nideren ſchonvelt
    Schwester Gertrud und der Konvent von Niederschönefeld beurkunden, daß Heinrich der Förster von Haselbach (Bez. Neuburg-Schwaben) und alle seine Erben das Gut zu Bayerdilling ihnen aufgegeben und von ihnen zu einem Zinslehen zurückempfangen haben gegen einen Jahreszins von einem halben Pfund Wachs und die Verpflichtung, das Zinslehen dem Kloster zuerst zum Kauf anzubieten, falls sie es losschlagen wollen. --
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    Sweſter Adelheit dv Priorin von thoͤſſe mit mime Convente an herron von ſcē Johanneſe - 1289.
    (CAO, 1314-01-01) Sweſter Adelheit dv Priorin von thoͤſſe mit mime Convente
    Schwester Adelheit, Priorin von Töß, beurkundet mit ihrem Konvent, daß sie den Johannitern des Hauses Klingenau das Gut zu Altenburg für 12 Mark Silber zu lastenfreiem Eigen verkauft hat. --
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    her Heinrich von Geroltſeke an Jacob der kelner - 1289.
    (CAO, 1314-01-01) her Heinrich von Geroltſeke
    Heinrich von Geroltseck beurkundet, daß sein Knecht Jacob zu Landeck von Abt Meinwart und dem Konvent zu Thennenbach einen Acker von 2½ Juchart, unterhalb der Burg Landeck beim Rebbrunnen gelegen, für sich und seine Kinder zu rechtem Erbe gegen einen am 11. XI. zu entrichtenden jahreszins von einem Scheffel Roggen verliehen erhielt. Wird der Jahreszinz nicht pünktlich entrichtet oder will der Abt von Thennenbach den Acker zu besserem Nutzen für sein Kloster selber anbauen und niemand anderem um besseren Nutz und Zins leihen, so soll der Acker dem Kloster unstreitig ledig sein. --
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    Priorin Vn̄ mit mir aller der Convent der ſweſtran von Diezenhoven - 1289.
    (CAO, 1314-01-01) Priorin Vn̄ mit mir aller der Convent der ſweſtran von Diezenhoven
    Die Priorin und der Schwesterkonvent von Dießenhofen geben bekannt, daß Burkart, ihr »Vater Wisemann⟨, eine Wiese in der Schlatter Schwende gekauft hat, von deren Erträgnissen man die Jahrzeit seiner verstorbenen Ehefrau begeht und die seine begehen soll, wenn er gestorben ist. Die Jahrzeiten beider Eheleute sollen dann auf einen Tag zusammengelegt, aber immer aus der Wiese bezahlt werden. Jährlich sollen dem Konvent von der Wiese 1 Pfund und 2 Schillinge gezahlt werden. Wenn Burkart nicht mehr lebt, soll sein Sohn diese Summe entrichten, und nach dessen Tod sollen dies dessen Leibeserben tun, solange das Kloster steht. Geschieht dies nicht innerhalb eines Monats, so fällt die Wiese lastenfrei an das Kloster. Kommt das Kloster innerhalb eines Monats seinen Verpflichtungen in der Abhaltung der Seelmesse nicht nach, so verbleibt die Wiese unbelastet den Erben Burkarts. --
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    Elizabeth von wezinkon / ebetiſchin deſ gotteſhuſeſ der heiligen Martirer Feliciſ vnd Regule ze zúrich in koſtenzer biſchtome an brvͦder Rvͤdeger von oggenhein - 1289.
    (CAO, 1314-01-01) Elizabeth von wezinkon / ebetiſchin deſ gotteſhuſeſ der heiligen Martirer Feliciſ vnd Regule ze zúrich in koſtenzer biſchtome
    Elisabeth von Wetzikon, Äbtissin von Zürich, beurkundet, daß sie dem Johanniterkomtur Rüdeger von Ockenheim und seinem zu Rheinfelden vor der Stadt gelegenen Haus mit gemeinsamem Rat sämtlicher (zehn) Klosterfrauen, deren Namen aufgezählt werden, eine Gülte von jährlich 30 Pfennigen von einem Gut zu Hof-Möhlen gelegen, zur Kapelle St. Nicolaus zu Zürich gehörig, deren Eigenschaft die Abtei inne hat, während die Kapelle Herr Burchart hat, weil das Gut »ungelegen⟨ war, für 2½ Pfund Basler und 5 Schillinge verkauft, diese Summe erhalten und bereits zum Nutzen ihrer Kirche angelegt habe. --
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    livtolt der chontlær an gvten ſand peter vn̄ dem convent zehohnaͮwe - 1289.
    (CAO, 1314-01-01) livtolt der chontlær
    Liutolt der Kontler beurkundet, daß er dem guten Sankt Peter und dem Konvent von Hohenau zwei Knechte, Konrad und seinen Bruder, beide zu Langkampfen ansäßig, für ihr Gut gegeben hat zum Seelgerät für sich, seine Ehefrau und alle seine Vorfahren. --