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Urkunde Greue Adolf fon Naſſowe an ſifride fon / ſuͦnnenberg; Gerharde von huͦſenſtam - 1288 Januar 6.(CAO, 1313-01-06) Greue Adolf fon NaſſoweGraf Adolf von Naussau beurkundet, daß er den Streit zwischen seinem Burgmann Sifrid von Sonnenberg und Gerhard von Heusenstamm wegen des Gutes zu Nordenstadt geschlichtet habe dahingehend, daß Gerhard daselbst 30 Malter Korngülten und 3 Malter Weizengülten habe, und daß Sifrid von Sonnenberg mit seinem Sohn Wilhelm vor ihm, dem Grafen, Verzicht geleistet und erklärt haben, daß Gerhard mit diesen Gülten seinen Nutz und Frommen schaffen kann und sie ihn daran nicht hindern sollen. --Urkunde wilhelm von Gottes gnaden Abbet von Sante gallen an herzoge Albreht; herzoge Rvͦdolfe - 1288 Januar 12 Januar 5 .(CAO, 1313-01-01) wilhelm von Gottes gnaden Abbet von Sante gallen[lies 11]. Wilhelm von Gottes Gnaden Abt von St. Gallen beurkundet, daß er den hohen Herren, Herzog Albrecht und Herzog Rudolf, Herzögen von Österreich, Grafen von Habsburg und Kiburg, Landgrafen zu Elsaß, den Söhnen des römischen Königs Rudolf, gegeben hat, alle Güter und Hofstätten, die er, seine Kirche und seine Bürger oder Bauern innerhalb des äußeren Randes des Grabens zu Schwarzenbach, den man, wenn man will, erweitern kann, haben, zu rechtem Lehen gegeben habe. Der Abt wird auch dafür sorgen, daß seine Bürger oder Bauern alles, was sie in diesem Bereich haben, ihm aufgeben. Die genannten Herzöge sollen diese aufgegebenen Güter von ihm zu Lehen haben. Der Abt hat ihnen mit dieser Urkunde die genannten Güter [ohne daß die Aufgabe schon vollzogen wäre] verliehen. --Urkunde Rudolf von gottes gnaden Roͤmeſcher kvͥninch an Anſelm; Rvͦdolf - 1288 zwischen Januar 5 und Februar 25.(CAO, 1313-01-05) Rudolf von gottes gnaden Roͤmeſcher kvͥninchKönig Rudolf vidimirt seinen lieben Getreuen, Rudolf und Anselm, Rittern von Drachenfels, auf ihren Antrag die Urkunde von 1287 IV. 1 [Vgl. Reg. 883.]. --Urkunde reinart von lewenſten an conrade deme wildegraven von duͦnen - 1288 Januar 1.(CAO, 1313-01-01) reinart von lewenſtenReinart von Löwenstein [vgl. Nr. 945, Corpus II 299, 7], der Sohn Wolframs des Großen [vgl. L. Baur, UB. 2, 399 Nr. 420 rᷝW. magnus und rᷝW. paruus de Lewenstein] beurkundet, daß er mit dem jungen Herren, dem Wildgrafen Konrad von Daun, rᷝbescheiden ist [d. h. sich rechtlich auseinandergesetzt hat, indem er sich trennte], von allen solchem Burglehen, wie er, Reinart, an den Wildgrafen gefordert hatte, weshalb er [als Burgmann?] zu Schmidburg sitzen sollte, so daß er, Reinart, und seine Ehefrau Gertrud und ihr beider Erben zugunsten des Wildgrafen und dessen sämtlicher Erben verzichtet haben, dahingehend, daß weder Reinart noch einer seiner oder seiner Ehefrau Erben an den Wildgrafen Konrad von Daun oder dessen Erben eine diesbezügliche Forderung stellen kann. Wenn der junge Herr Konrad von Schmidburg [d. i. doch wohl der in Nr. 944 und 945 urkundende, nach C. Schneider a. a. O. S. 62 im Jahr 1305 verstorbene Konrad] oder dessen Erben oder der Bischof [Emicho] von Freising dem Wildgrafen Konrad von Daun oder dessen Erben die vorgenannten Gülten [d. h. die Burglehen], wegen deren Reinart und Konrad von Daun sich entzweiten, auf dem Rechtswege angewinnen, dann soll Reinart dem Wildgrafen Konrad von Daun oder dessen Erben elf Mark zurückgeben. Reinart von Lewenstein gelobt, daß weder er noch seine Erben, noch die Erben seiner Ehefrau Gertrud dem Wildgrafen Konrad von Daun betreffend das Burglehen, das er von diesem forderte, weder mit Worten noch mit Handlungen hinderlich sein werden. --