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Reutlingen

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    Urkunde
    Hainreich die pruder von Ror; Otto an abt Chunrat; Alhait; goteſhaus hintz Raitenhaſlah - 1287 Oktober 21.
    (CAO, 1312-10-21) Hainreich die pruder von Ror; Otto
    Die Brüder Otto und Heinrich von Rohr beurkunden: A. 1) Daß ihre Mutter Alhait der Kirche Raitenhaslach für das Heil ihrer Seele und der Seele des Vaters der Beurkunder 10 Pfund Regensburger Pfennige mit ihrer Zustimmung auf den Hof und die Hube zu Altsberg und auf all dem, was Mutter und Söhne dort haben, vermacht habe. 2) Daß sie, die Brüder, von Abt Konrad und dem Konvent Raitenhaslach wegen dringenden Bedürfnisses genommen haben: a) zwei Faß Wein gegen 8 Pfund [Alt-]Öttinger Pfennige, 4 Öttinger Scheffel Roggen und 10 Öttinger Metzen und 4 Öttinger Scheffel Hafer. b) Einen rᷝmeidem gegen 6 Pfund Öttinger Pfennige. B. Um diese Schuldigkeiten zu begleichen, geben die Brüder Otto und Heinrich, ohne etwas davon für sich auszunehmen, das ganze Gut zu Altsperg nebst Zubehör, auf dem die 10 Pfund Regensburger Pfennige nach dem Tode Alhaits angewiesen werden sollten, dem Abt und der Kirche Raitenhaslach zu eigen, mit Ausnahme von 30 Pfennigen Geltes, die zu einem Seelgerät an den Heilig-Geistaltar zu Burghausen gehören. Doch ist die Bedingung daran geknüpft, daß wenn die Brüder die Schuldigkeiten betreffend Wein und Pferd vor dem 2. II. 1289 begleichen, das Gut Altsberg wieder rᷝlediglichen an sie fallen soll. C.Abt Konrad und der Konvent von Raitenhaslach haben, wie die Brüder beurkunden, die Mutter der Brüder, Frau Alhait, und den Mitbeurkunder Otto von Rohr zu Schiedsleuten bestimmt, welche entscheiden sollen, wieviel, mehr oder weniger, Abt und Konvent um das Gut geben sollen. Die Entscheidung soll vor dem 2. II. 1288 fallen. Stirbt Alhait oder Otto, oder sterben beide vor diesem Termin, so soll Ulrich von Seifridsdorf Schiedsmann an ihrer Stelle sein. --