Aufbewahrende Institution Breisach, Münsterarchiv
Breisach, Münsterarchiv
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Urkunde Rvͦdolf von Racenhvſen an vrowen von Sc̄ē Marien owen - 1272.(CAO, 1297-01-01) Rvͦdolf von RacenhvſenRudolf von Racenhausen beurkundet, daß er den Schwestern von Marienau bei Breisach alles sein Recht aufgegeben hat, das er an dem Gut hatte, welches seine verstorbene Ehefrau Anna von Tunsl ihnen vermachte. Es soll als Seelgerät dienen für ihn, seine Ehefrau und ihre gemeinsamen Vorfahren. Am Palmsonntag und Pfingsten sollen Schwestern und Brüder des Klosters genügend Brot und Fisch erhalten. --Urkunde 1298.(CAO, 1323-01-01)Wernher von Girbaden, Bürger von Breisach, beurkundet, daß er 6 Juchart Acker vor der Rheinbrücke, genannt rᷝder von heīnenberg agker, von Äbtissin und Konvent des Zisterzienserinnenklosters Marienau bei Breisach für 24 Pfund Pfennige gekauft hat. Nach seinem Tode soll der Acker ohne Ansprache und ohne Einspruch seiner Erben den Klosterfrauen wieder zufallen. --Urkunde 1299 Oktober 13.(CAO, 1324-10-13)Anselm der Fürst von Brumat, Schultheiß, und der Rat von Breisach beurkunden, daß die Töchter Guta und Katherina der Frau von Elsenheim [sö. Schlettstadt], die im Kloster Marienau sind, vor den Ausstellern rechtmäßig von der Frau des verstorbenen rᷝmatiſ von Ihringen [B. Breisach] 6 Viertel Korngülte, je zur Hälfte Roggen und Gerste, aus dem Gut in dem Bann zu rᷝvrſhein [Urschenheim, ö. Colmar], das Peter dem Schultheißen von Andolsheim [b. Colmar] gehörte, für 15 Pfund Pfennige ortsüblicher Basler gekauft haben. Die Frau des verstorbenen rᷝMattiſ hat den Kaufpreis vollständig erhalten. --Urkunde lv̓kart von ſcher- zingen an ebbetiſchin · vn̄ dē convent von dē kloſter ze ſante Merien oͮwe - 1279.(CAO, 1304-01-01) lv̓kart von ſcher- zingenLiutgart von Scherzingen beurkundet, daß sie der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Marienau [bei Breisach] an Einkünften ¹⁵⁄₄ zu Munzenheim, ⁴⁄₄ zu Widensolen und ¼ zu Urschenheim nach ihrem Tod vermacht habe zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil. --