Konrad von The[n]gen, Chorherr zu Straßberg und Leutpriester zu Bülach, beurkundet als Vertreter seiner Kirche den Verzicht in dem Streit zwischen der Kirche von Bülach und dem Stift Wettingen zu Gunsten Wettingens zugleich im Namen seiner Brüder Heinrich und Konrad auf einen Weideweg von Bülach nach dem Straßberg ob Hochfelden und auf einen Weideweg von der Hofstätte auf Hochfelden, da Stift Wettingen der Kirche von Bülach einen anderen Weg mit dem gleichen Ziel eingeräumt hat mit folgenden Vorbehalten. Der Weg durch das Großholz soll 16 Schuh breit sein und eben von der Furt rᷝzi Nuwenwage,</i> wo das Gehölz der Kirche von Bülach endet, bis zu den Steinen, die darum gesetzt sind. Über die Furt soll nur ein Steg gehen, der nicht breiter sein soll, rᷝde[ne] ein holz vor dem andern.</i> Ferner ist ausgemacht, daß, wenn Stift Wettingen eine Wiese anlegen will, niemand das Stift hindern soll, durch den Weg zu graben [einen Graben zu ziehen?], doch so, daß die Bülacher Furt nicht tiefer wird. --