Ausstellungsdatum
1299 Februar 9.
Ausstellungsort
Bemerkungen:
Almar von Speisendorf beurkundet, daß er mit Zustimmung seiner Ehefrau Margret, seines Sohnes Alber und seiner Töchter Margret, Klara, Katherin, Jeut und Anna 2 Lehen zu rᷝNevpovch,</i> die 7 Schillinge einbringen, als Eigen, wie sie ihm und seiner Ehefrau von ihren Vorfahren zugekommen sind, für 12 Pfund Pfennige üblicher Münze an Äbtissin Offmei und den Konvent von St. Bernhard verkauft und die Bezahlung erhalten hat. Gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinen Kindern hat er das Gut mit allem Recht an Äbtissin und Konvent aufgegeben und verspricht dem Kloster entsprechend dem Landrecht rᷝrechten ſcherm.</i> Zur größeren Sicherheit stellt er für sich, seine Ehefrau und die Kinder 5 [Bd. 4 S. 395 Z. 8-9] namentlich genannte Bürgen, die aus freien Stücken versprochen haben, alle Schädigungen abzuwehren, die dem Kloster an dem Gut erwachsen könnten. Sie werden auch dafür sorgen, daß die Kinder nach Erreichen der Volljährigkeit das Gut aufgeben. --
Literatur
Pröll, Sunnberg S. 44.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40679