Ausstellungsdatum
1298 Juni 15.
Ausstellungsort
Bemerkungen:
Greiffe von Wien, Sohn des verstorbenen Herrn Otte an dem Markt, und seine Ehefrau Berchta, Tochter des verstorbenen Herrn Gotze von Krems, beurkunden, daß sie [früher] einen [Bd. 4 S. 270 Z. 2] der Lage nach beschriebenen Weingarten, der das rᷝgerevd</i> heißt, Erbe von ihren Vorfahren, statt 200 Pfund Wiener Pfennige ihrem Sohn Gotze gegeben hatten, der ihn seiner Ehefrau Berchta statt 200 Pfund Wiener Pfennige als Morgengabe überließ. Diesen Weingarten haben jetzt beide Ehepaare mit allen bisherigen Rechten an Abt Otte und den Konvent des Klosters Hohenfurt für 170 Pfund Wiener Pfennige verkauft. Sie quittieren den Empfang des Geldes und haben dem Kloster den Weingarten mit allen ihren überkommenen Rechten vor dem zuständigen Bergmeister aufgegeben und auf ihre bisherigen Rechte verzichtet. Die beiden Ehepaare versprechen, nach dem Landesrecht und dem Stadtrecht von Wien dem Kloster bei jeder Ansprache rᷝrehter ſcherm</i> und rᷝrehter gewer</i> für den Weingarten zu sein. Auf ihre Bitte siegelt neben ihnen Propst Hadmar von Klosterneuburg als Lehensherr rᷝ(oberiſter ſtifter und ſtorer)</i> des Weingartens. --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40467