vͦlrich; Rvͦdolf / die gebrvͦder ſin / dien man ſpricht Hv̓rlinch an Maiſtrinun / vn̄ dem conuent / dez Cloſters / dem man ſpricht / Mv̓nſterlingen / des Ordins sc̄ī Auguſtini - 1295 September 8.

Zugangsnummer

2238

Austellungsort:

Ort
Empfänger
Maiſtrinun / vn̄ dem conuent / dez Cloſters / dem man ſpricht / Mv̓nſterlingen / des Ordins sc̄ī Auguſtini
Ausstellungsdatum
1295 September 8.
Ausstellungsort
Mitsiegler
herre Friderich der Ritter dē man ſpricht der Druhſeſſe von Rordorf
herre Frideriches des ritterſ dē man ſpricht / der Druhſeſ von Rordorf
Zeuge
vͦlrich der harzer
· · der von Stainegge
brvͦder hainrich von Loͤnegge ſant Johes ordins
brobſcht von Biſchofſzelle dē man ſpricht von klingenberc
Goͤzeli
herre vͦlrich von Bodemen
herre vͦlrich von Ramſwach
herre Albrecht der brobſt von ſant Stephan / dē man ſpricht von kaſtel
herre Diethaln
herre Friderich dē man ſpricht īme Turne
herre hainrich Walther von Ramſwach
herre Heinrich von Tettingen
herre herman von Liebenuels
Johs von ainwiler
Rvͦdolf der Amman von Coſtenz / dē man ſpricht der Joheler
Weitere Personen
vͦlriches · dē man ſpricht Hv̓rlinch, v̓nſer vatter koͮft vͦlrich Hv̓rlinch, Adelolt der Beſſerer, Biſtvͦmeſ ze Coſtenz, Bischofs Hainriches von Coſtenz / dē man ſpricht von klingenberc, hern Otteberhtolden ſelig dē Druhſeſſen von walp ~c, Rvͦdolf ſineſ brvͦder
Bemerkungen:
Die Brüder Ulrich und Rudolf, genannt Hürling, beurkunden, daß sie der rᷝMaistrinun</i> [Priorin] und dem Konvent des Augustinerinnenklosters Münsterlingen die Vogtei über die zu Münsterlingen gehörigen Güter und dort oder anderswo ansässigen Leute in Wackershofen sowie den sogenannten Hürlingshof daselbst einschließlich des sogenannten »Fischers Lehen⟨, das früher [?] ausgenommen war, für 43 Mark Silbers mit allen Rechten und allem Zubehör verkauft haben, wie ihr Vater Ulrich Hürling sie von dem verstorbenen Truchseß Ottoberchtold von Walburg gekauft hatte. Ausgenommen bleiben die Leute, die in den Hürlingshof gehörten, und das Fischrecht [daselbst]. Hof und Vogtei waren ihr rechtmäßiges Mannlehen vom Bistum Konstanz. Daher haben sie beides (ohne Hofleute und Fischrecht) ordnungsgemäß und ohne Ausflüchte, wie es mit Priorin und Konvent ausgemacht war, in die Hand Bischofs Heinrich [II.] von Konstanz, genannt von Klingenberg, aufgegeben. Die Beurkundung fand zu Konstanz auf der Pfalz in rᷝdeſ Bischofs kamer</i> statt. Ritter Friedrich, Truchseß von Rohrdorf, siegelt auf Bitten der Brüder und gibt darüber eine entsprechende Erklärung ab. --
Literatur
Fürstenb. UB. 5, 233 Nr. 273 ; ThUB. 3, 886 ff. Nr. 894.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30595