Aussteller
Empfänger
Scheftlæren vf deſ heiligen geîſteſ âlter
Ausstellungsdatum
1288 September 8.
Ausstellungsort
Zeuge
chvͦnrat der ſmît von fv̂rte
chvͦnrat der phârrær von deiningen
Chvͦnrat der wôlf von deinnîngen
Chunrat der hartpeniær
Eberhart von Aſchentingen
Heinrich von dem Grvͦnemwalde
Heinrich von dinghartingen
Ortolf der holzhauſær
Otte
Vlerich der leîrær
Vlrich der Warengawær
chvͦnrat der phârrær von deiningen
Chvͦnrat der wôlf von deinnîngen
Chunrat der hartpeniær
Eberhart von Aſchentingen
Heinrich von dem Grvͦnemwalde
Heinrich von dinghartingen
Ortolf der holzhauſær
Otte
Vlerich der leîrær
Vlrich der Warengawær
Weitere Personen
chvͦnrad dem hartpenier, chvͦnrat de Vͦſenwanger der chælnær von Schêftlæren, gênſfvͦzzeſ
Bemerkungen:
Eberhart von Hornstein beurkundet, daß er dem Stift Schäftlarn die Eigenschaft des Gutes zu Furt [B. München], das dem Gänsfuß gehört hat und das Herr Konrad der Jesenwanger, der Kellermeister von Schäftlarn, von Konrad dem Hartpenninger für fünf Pfund und sechzig Pfennige gekauft hatte, auf den Heilig-Geist-Altar allda um seiner Seele willen gegeben und die Werschaft für sich und seine Erben übernommen hat. Zum Zeugnis des Schutzes [durch Übernahme der Werschaft?] soll man Eberhart und seinen Erben zu Weihnachten alle Jahre zwei Hühner geben. Solten Eberhart oder seine Erben »sich vergezzen⟨ und von dem Gut mehr verlangen als ihnen zukommt [nämlich zwei Hühner], so kann Schäftlarn sich einen anderen »Vogt⟨ nehmen, wenn Eberhart oder seine Erben innerhalb Jahresfrist nach erfolgter Mahnung durch den Pfleger von Schäftlarn »sich nicht bessern⟨ [oder ist rᷝvns</i> = rᷝines</i> zu fassen?] --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW20509