Heinrich der Junge von Lupfen beurkundet, daß er mit Rat und Einverständnis seines Onkels [Vetters?], Eberharts des Alten von Lupfen, die Hufe in Spaichingen bei dem Mühlgraben, auf der Heinrich, Sohn der Ita, sitzt, und die genauer bezeichnete Hufe in Osterhofen, auf der Berchtold, Sohn des Meiers von Calw, sitzt, mit allem dazugehörigen Besitz und Rechten dem Komtur Konrad von Egensheim und den Brüdern des Johanniterhauses Rottweil für 40 Mark Silbers Rottweiler Gewichts als freies Eigentum verkauft hat. Er hat das Silber richtig erhalten, den Besitz ihnen aufgegeben und versprochen, diesen ihnen und ihren Nachfolgern gegen jedermann rᷝze wernne.</i> In eindringlicher Form [Bd. 3 S. 406 Z. 3-8] verpflichtet er sich, auf keine Weise zu versuchen, den Besitz wiederzugewinnen, den Verkauf anzufechten oder die Handfeste rückgängig zu machen. Er erklärt ausdrücklich, daß er bei dem Kauf nicht betrogen worden sei. Auf Heinrichs Bitte siegelt Eberhart die Urkunde und gibt dazu eine ähnliche Verzichterklärung ab. -- Bd. 3 S. 406 Z. 7: rᷝvûroges</i> [Original] (statt rᷝvûrzoges</i>), wohl Schreibfehler. --