Engelbreht Greve von Cygenhayn an herren Gerharde deme Ercebyſchove von Meinze deme oberſten kenzelere des Riches in Duͦ- ſcheme Lande; Styfte von Mein- ze - 1294 März 10.

Zugangsnummer

1919 A

Urkunden im Archiv:

Austellungsort:

Empfänger
herren Gerharde deme Ercebyſchove von Meinze deme oberſten kenzelere des Riches in Duͦ- ſcheme Lande
Styfte von Mein- ze
Ausstellungsdatum
1294 März 10.
Ausstellungsort
Mitsiegler
vnſerre Muͦter
vnſeres bruderes Godefrides
vnſerme
Zeuge
he Cunrat von Clen
her Andres von vilmere
her Arroys von Brûberg
her Billung von Jn- gelenheim
her Cuͦne von Rifen- berg der junge
her Craft von Belderſheim
her Dytherich de Burgreue von Starkenberg
her Eber- hart von deme Steyne
her Eberhart der Coſter
her Eberhart der Senger
her Emerche von Schonecke der Schvͦlemeyſter
her Engelbreht von Hohenvels Duͦmherren des vorgenanten Styftes zu Meinze
her Erenbreht der viceduͦm von Rinekowe
her Gerlach von Brûberg
her Godefrid von Brunecke
her Heinrich friz
her Herman der viceduͦm von Aſſchaffenburg
her Johan von Sygerſberg der Dechen
her Ludewic von Are
her Ludewig von Jſinburg
her Otte von Rudenſheim
her Philippes der Marſchalc von vrouwenſtein
her Sifrid von Eppenſtein
her vlrich von Bycken- bach
her wernher von valkenſtein
her wernhere von Bolanden
Juncherre Philippes von valkenſtein
Weitere Personen
Cvͦnen von Rifenberg, Dytheriche deme Burgreven von Starkenberg, Emerchen Gyſel- brehtes Svͦne von Jngelenheim des Styftes dineſtmannen von Meinze, Frideriche deme Burg- reven von Lonſtein, Frideriche deme langen von Cvbe, Greven Ludewiges von Cygenhayn ſeligen, Hermanne Schel- men, Johanne deme Scholtheizzen von Lorchen, Muter / vnde vrouwen / veren Sophyen, Styfte von Meince, vnſeres bruͦderes Godefrides
Bemerkungen:
Graf Engelbrecht von Ziegenhain, Sohn des verstorbenen Grafen Ludwig von Ziegenhain, beurkundet, daß er an Erzbischof Gerhard und das Stift Mainz im Einverständnis mit seiner Mutter Sofie und seinem Bruder Gottfried Burg und Stadt Neustadt mit allem Zubehör, so wie sie sein Vater [Graf] Ludwig besessen, für 2200 Pfund Kölnischer Pfennige verkauft hat. Er hat Neustadt, Burg und Stadt mit allem Zubehör, an 7 [Bd. 3 S. 191 A: Z. 7-13, B: Z. 8-14] namentlich genannte Dienstleute des Stiftes Mainz geliehen und verspricht, daß weder er noch seine Erben gegen Erzbischof und Stift Forderungen auf den Besitz erheben oder ihnen Hindernisse in den Weg legen werden. Engelbrecht wird die Belehnten der Lehnspflicht ledig erklären, wenn der Erzbischof oder das Stift von den Herren, von denen die Lehen herrühren, eine Übertragung [dieser Lehen] auf das Stift Mainz erreicht. -- A und B stimmen wörtlich überein; von gleicher Hand. -- A und B:
Literatur
Wenck, Hess. Landesgesch. UB. zu Bd. 2, 235 f. Nr. 232.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30267