Ausstellungsdatum
1298 Februar 5.
Ausstellungsort
Bemerkungen:
Gottfried von Schlettstadt verkauft für die Kinder seines verstorbenen Bruders Konrad, Götschi den Jüngeren und Katharina, ein zu Freiburg in der Neuburg bei dem Johanniterhaus neben der Weinkelter des Heiliggeistspitals gelegenes Haus, das den Kindern gehörte, für 30 Mark Silber Freiburger Gewichtes, die er auch erhalten hat, an das Heiliggeistspital in Freiburg. Die Verhandlung geschah zu Freiburg unter der Gerichtslaube vor öffentlichem Gericht mit richterlicher Entscheidung. Es wurde geurteilt, daß der Verkauf anerkannt werden könnte, da die Tochter mit dem Haus und anderem Gut in ein Kloster gegeben werden sollte und Götschi dann an seinem [Erb-]Teil noch mehr Gut als der Tochter blieben wie die 4 [Bd. 4 S. 217 Z. 7-8] genannten nächsten Verwandten der Kinder mütterlicher- und väterlicherseits (darunter Gottfried von Schlettstadt) eidlich erklärten. Götschi gab dazu dem Spital seinen Anteil des Hauses, und was er daran besaß, aus freien Stücken auf. --
Literatur
Hefele UB. 2, 293 f. Nr. 242. Schriftprobe: Hefele UB. 2 (Tafeln) Tafel 28.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40374