Albrecht von Gotes gnaden Lantgreue zv Duringen an Frideriche dem phalletzgreuen zv Saxen - 1290 August 5.

Zugangsnummer

1286

Urkunden im Archiv:

Austellungsort:

Ort
Eisenach

Urkundenausteller

Urkundenempfänger

Empfänger
Frideriche dem phalletzgreuen zv Saxen
Ausstellungsdatum
1290 August 5.
Ausstellungsort
Eisenach
Zeuge
Conrat von Amera
Greue Gunther von Swarzb ~ch
Gunther von / Slatheim
Heineman von me Hain
Herman von Myla
Herman
Otte von Jſenberch
Weitere Personen
Apetzen, Frideriche, Greuen Gunth von Swarz- b ~ch, Gunth von Slatheī, Heinemannen vonme Hain, Hermannen von Myla .̂, Thiezemanne
Archiv
Dresden, Hauptstaatsarchiv
Bemerkungen:
Landgraf Albrecht von Thüringen beurkundet, daß er sich nach dem Rat seiner Getreuen mit seinem Sohn, dem Pfalzgrafen Friedrich zu Sachsen, wie folgt geeinigt habe: Albrecht verpflichtet sich, von nun ab keine Burg, keine Stadt, kein Land und keine Leute, auch nicht das Fürstentum, gegen den Willen seines Sohnes zu verkaufen, versetzen, verleihen oder zu verschenken. Kommt Albrecht dieser Verpflichtung nicht nach, so sind Graf Gunther von Schwarzburg, Hermann von Myla, Gunther von Slatheim und Heinemann von dem Hain ermächtigt, alle seine Festungen, Burgen und Städte seinen Söhnen Friedrich und Diezmann zu übergeben. Ferner hat Albrecht seinem Sohn gelobt, ihm zu sagen, wenn ihn jemand bei ihm verleumdete und er [Albrecht] davon öffentlich redete oder ihn dessen anklagte oder den Verleumder veranlaßte, ihn anzuklagen; hält er sich nicht daran, so sollen die vier genannten wie oben seine Besitzungen seinen Söhnen übergeben. Schließlich soll Albrecht seinem Sohn Apetz [Albrecht] mit Beratung durch Friedrich und Diezmann sein Erbteil ausscheiden. --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW20767