Aussteller
Empfänger
kloſter ze Furſtenvelt
Ausstellungsdatum
1293 Januar 31.
Ausstellungsort
Mitsiegler
abteſ von furſtenvelt
hern ChvnR deſ Marſchalch von wildenrode
hern ChvnR deſ Marſchalch von wildenrode
Zeuge
Brvder Otte der ſchnidær
her Chvnrad der pflvndorfær ain ritter
her vlR von ſcheppach
Marqart der zieglær
Rapot
vlR ſchmolle
vlR Fritach
her Chvnrad der pflvndorfær ain ritter
her vlR von ſcheppach
Marqart der zieglær
Rapot
vlR ſchmolle
vlR Fritach
Bemerkungen:
Friedrich von Pfaffenhofen und sein Sohn Konrad beurkunden, daß sie ihr Eigentum, den Hof in Pfaffenhofen, mit allem Zubehör und im Einverständnis mit ihren Erben für 16 Pfund Münchner dem Kloster Fürstenfeld verkauft haben. Dafür sollen sie nach dem Landesrecht 10 Jahr und 1 Tag dem Kloster für alle Ansprüche rᷝgeweren</i> sein und werden überall, wo es nötig ist, für das Recht des Klosters eintreten. Als Pfand dafür setzen sie dem Kloster und Konvent 2 [S. 17 Z. 21-22] näher bezeichnete Höfe und anderen Besitz. Sie haben den Hof für die Lebenszeit des Sohnes Konrad zur Bewirtschaftung für eine übliche rᷝgûlt</i> von je 2 Schaff Roggen und Hafer, je 3 Metzen Weizen und Gerste, 48 Pfennigen Münchner, je 6 Käsen und 6 Hühnern, 2 Gänsen und 100 Eiern zurückerhalten. Zahlen sie dem Kloster die rᷝgult</i> nicht oder unvollständig -- es sei denn allgemeiner Mißwachs oder Hagel geben billigen Anlaß dazu -- so soll der Hof dem Kloster ledig sein, und es darf einen anderen Wirtschafter rᷝ(bvman)</i> darauf setzen. Nach dem Tode des Sohnes Konrad ist das Kloster an die Abmachuugen nicht mehr gebunden und kann über den Hof frei verfügen. --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30027