Aussteller
Empfänger
Braunschweig, St. Magni (Pfarrkirche)
Ausstellungsdatum
0.0.1031
Siegel
Wachssiegel, 1 von ursprünglich 1 Siegeln erhalten.
Überlieferung
Original
Archiv
Signatur
A III 7 Nr. 1
Bemerkungen:
zu09: rückseitig mittels 2 Presseln eingehängtes braunes W-Sgl., oben und unten bestoßen. 1957 mit hellem Bienenwachs restauriert. Das Sgl. ist gefälscht.(15.Jh.?), auf der Rückseite angebracht; nach Beumann: eine echte Traditionsnotiz; das gefälschte Siegel wurde im frühen 13. Jahrhundert angebracht; Art d. Kopie: 4N + 12Sgl.+ 1Rs. + 3Pos.; zu16: Perg. gebräunt; in den Falten größere Löcher, 1957 mit Perg. ergänzt Rückseitig mit Transparentpergament hinterlegt. Zahlreiche Wurmlöcher; in den 4 Ecken mehrfach Nadeleinstiche. Die Kalzinierung entlang der Bearbeitungsspuren von Schabeisen und Bimsstein bei der Perg.-herstellung oft abgerieben. Art der Liniierung nicht mehr feststellbar, vielleicht feine Blindliniierung. T. stark verblaßt. Stellenweise läuft die T. etwas dunkler (durch Eintauchen der Feder) z.B. Z.4: principibus quam; Z.6: liberi deo devoti Z.7: eosdem mansus, Z.8: tam posterorum. Neben Z.6 am re. Rd. von späterer Hd. 3 Schäfte (m?) von etwas dunklerer T. ohne Sinnzusammenhang (Federprobe?) Z.8: Schaft von Lang-s in sue (nicht in der Falte) wohl nachträglich von dunklerer T. nachgezogen. Letzte Z. insgesamt von dunklerer T. u. anderer Hd.: Das 1. Wort summo nur nachgezogen, ab datum neu geschrieben. Die Untersuchung mit QL ergibt keinerlei Hinweise auf frühere Beschriftung dieser Stelle. Unten rechts Strichlein von dunklerer T. Rs.: Wegen der Restaurierung mit Transparentpergament versagt die QL; der Rückvermerk scheint aber neuzeitl. zu sein.;
Negativnummern
F5375; F5376; F5377; F5425; F5378; F5379S; F5380S; F5381S; F5382S; F5383S; R6172S; R6173S; R6174S; R6175S; R6176S; R6177S; R6178S
Literatur
UB Halberstadt H.stift 1, Nr. 71 ; UB Braunschweig Stadt 2, Nr. 1 ; Beumann, S. 187-209
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