Aussteller
Empfänger
fron Agneſen Waltherſ ſeligen Von Slatte Wirtinne / einer burgerin von friburg
Ausstellungsdatum
1296 Februar 14.
Ausstellungsort
Mitsiegler
ſtette ze friburg
Zeuge
Berhtolt der Sigeriſte
Berhtolt Von Buggingen
Bruͦder / Heinrich von ſante Claren
Der Strube Von Amperingen
Her Goͤtfrit Von Herdern
Her Heinrich von Mvnzingen
Her Hug ſin ſvn
Her Hug Von Crozingen
Her Johan- neſ hern Heinricheſ ſeligen ſun Von Mvnzingen
Her Johanneſ kuͤcheli
her Ruͦdolf der Turner
Johanneſ Buggenrútj
Johanneſ von Mvnzingen
Meier Arnolt in frone hove
peter der Baſeler
Wernher der zolner
Berhtolt Von Buggingen
Bruͦder / Heinrich von ſante Claren
Der Strube Von Amperingen
Her Goͤtfrit Von Herdern
Her Heinrich von Mvnzingen
Her Hug ſin ſvn
Her Hug Von Crozingen
Her Johan- neſ hern Heinricheſ ſeligen ſun Von Mvnzingen
Her Johanneſ kuͤcheli
her Ruͦdolf der Turner
Johanneſ Buggenrútj
Johanneſ von Mvnzingen
Meier Arnolt in frone hove
peter der Baſeler
Wernher der zolner
Weitere Personen
Her · Johanneſ von Túſelingen burgermeiſter, Her Dietrich Von Túſelingen / der ſchultheize, Nvnna von Gúnterſtal, Rat von friburg
Bemerkungen:
Otto von Mengen, Bürger zu Freiburg, beurkundet, daß er 10½ [Bd. 3 S. 459 Z. 6-16] näher bezeichnete Jucharten Ackers im Bann des Dorfes Mengen im Breisgau an Frau Agnes, Ehefrau des verstorbenen Walthers von Schlatt, Bürgerin von Freiburg, als freies Eigentum für 20 Mark lötigen Silbers Freiburger Gewichtes verkauft hat. Er hat das Geld vollständig erhalten, den Besitz ihr aufgegeben und für sich und alle seine Erben versprochen, ihr und allen ihren Erben und Nachkommen für den Besitz gegen jedermann ohne ihren Schaden rᷝWer</i> zu sein. Er hat das Gut für sich und seine Erben als Erblehen zurückempfangen für einen jährlich am 8. September zu entrichtenden Zins von 8 Mutt Weizens und 8 Mutt besten Roggens, der in dem Bann wächst. Außerdem wurde ausgemacht, daß der Besitz immer ungeteilt in einer Hand bleiben soll. Bei Handänderung sind 2 Kapaunen als Erschatz zu geben. Frau Agnes bestätigt die Richtigkeit der Urkunde. Auf Ersuchen der beiden Vertragspartner wird die Urkunde mit dem Freiburger Stadtsiegel besiegelt. --
Literatur
Hefele UB. 2, 213 f. Nr. 189.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30709