Otilie von Bachenſtein an vrowencloſter · ze Rotēbvrch Brediger ordenſ - 1275 Oktober 2.

Zugangsnummer

258

Urkunden im Archiv:

Austellungsort:

Empfänger
vrowencloſter · ze Rotēbvrch Brediger ordenſ
Ausstellungsdatum
1275 Oktober 2.
Ausstellungsort
Mitsiegler
Hermanniſ Schvltheizen von Rotēbvrch
Lvpoldes deſ kvchēMeiſters von Nortēberch
Rabenſ von Kirchperch
Zeuge
brvder fridrich Von Nortēberch
Brvder philippiſ
Heinrich von Seldeneke
Herman der Schvltheize von Rotēbvrch
Herman
lewe
lvdewich von Bverberch
Lvpolt ſin ſvn von wiltingen
Lvpolt der alte chvchēMeiſter Von Nortēberch
Lvpolt der Bvteglere
lvpolt von Tiephe
lvpolt
Weitere Personen
ſweſter Jrmentrvde von Horēbvrch, ſweſter Margreten · von kirchperch, Herman der Schvltheize Von Rotēburch, Raben von chirchberch, Sweſter agnes, Sweſter Hedewige, Sweſter Lvͤtrade, walther von Bachenſtein
Bemerkungen:
Ottilie von Bachenstein beurkundet, daß sie dem Dominikanerinnenkloster in Rothenburg o. d. Tauber mit Willen des Schultheißen Hermann von Rothenburg und Rabens von Kirchberg die näher umschriebenen Güter, die sie bei ihrer Verehelichung mit Walther von Bachenstein vom Vater als Mitgift erhielt, in Gewalt und rᷝgewere</i> gegeben hat, mit Ausnahme der Mühle rᷝvnder horenburg,</i> mit der Bedingung: ihr die davon fälligen Einkünfte, so lange sie lebt, zu geben. Sollte sie bei ihrem Ableben 2 oder 3 Pfund Schulden hinterlassen, so soll das Kloster sie begleichen, denn nach dem Tode der Ausstellerin gehört die Mitgift rᷝlediclichen</i> dem Kloster. Ihren fünf im Kloster lebenden rᷝnifteln.</i> die namentlich aufgezählt werden, setzt sie von den Einkünften zu ihrem Unterhalt fürs Jahr drei Pfund aus, doch so, daß diese, wie »recht und billig⟨, d. h. wohl hier des Ordens Regel entsprechend, von der Priorin verwaltet werden und nicht in die rᷝeigenschaft</i> der Nichten übergehen. --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW10282