1297 November 23.

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2845

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Ausstellungsdatum
1297 November 23.
Ausstellungsort
Bemerkungen:
Äbtissin Agnes und der Konvent des Zisterzienserinnenklosters Olsberg beurkunden, daß Heinrich Löschebrand, Gerichtsbote rᷝ(fv̓rgebv̓ttel)</i> des Erzpriesterhofs zu Basel, ein [Bd. 4 S. 177 Z. 20-21] seiner Lage nach beschriebenes Haus in Basel mit Zustimmung und Hand seiner Ehefrau Hedwig, seiner Kinder Hug, Margarete, Anna, Mechthild (Ehefrau Bertolds Heyendal) und mit der Hand dieses [Schwiegersohns] Bertold an sie aufgab. Dieses Haus gelangte über die Klosterinsassin Schwester Agnes die Hübscherin an das Kloster. Heinrich hatte es vom Kloster als Zinsbesitz rᷝ(erbe)</i> für einen jährlichen Zins von 3 Pfund Pfennigen, zahlbar zu gleichen Teilen zu den 4 Fronfasten, und eine Ehrschatz[gebühr] von zwei Schillingen bei Handänderung. Auf Bitte Heinrichs, seiner Ehefrau, seiner Kinder und seines Schwiegersohns hin haben Äbtissin und Konvent das Haus als Zinsbesitz rᷝ(erbe)</i> an Heinrich von Stetten, Bürger von Basel, geliehen, von dem Heinrich Löschebrand dafür 40 Pfund Silber Basler Gewichtes erhalten zu haben versicherte. Die Leihe erfolgte entsprechend dem in Basel geltenden Recht und der Gewohnheit für den gleichen Zins und Ehrschatz wie früher an Heinrich Löschebrand. Dieser versprach mit Frau und Kindern, für das Haus an jedem Ort und zu jeder Zeit für Heinrich von Stetten und dessen Erben einzutreten rᷝ(ze werende).</i> --
Literatur
BU. 3, 209 Nr. 391
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40297