Es wird beurkundet, daß Hermann van Warberg und sein Sohn Cone auf alles das verzichtet haben, was ihnen an dem Haus [der Burg] Warberg und dem Zubehör zugefallen war. Dafür gibt ihnen Ludeke van Warberg 200 Mark lötigen Silbers, wovon ihnen 112 Mark aus dem halben Zehnten zu Schermke angewiesen sind, ferner 50 Mark von allem, was Ludeke im Dorf Eschenrode hat, sofern man daraus 5 Mark Gülten nachweisen kann. Was daran fehlt, soll [anderweitig] ergänzt werden. Die restlichen 38 Mark kommen aus 3 Höfen in Hohnsleben. Dafür soll man sie zu Mittfasten [1297 ?] auslösen. Wenn ihnen [Herrmann und Cone] das Gut annehmbar erscheint und die Zahlung geleistet ist, so sollen sie endgültig auf das Haus mit allen Rechten verzichten. --