Werner, der Ritter von Morsberc, gesessen zu Altkirch, beurkundet, daß er und seine verstorbene Ehefrau Heiligge ihr Gut zu Karsau, welches Heiligge von ihrem ersten Gatten Eigehart, Bürger von Rheinfelden, ererbt hatte, nach freiem Recht der Stadt Rheinfelden den Brüdern des Deutschordenshauses Beuggen verkauft und gelobt hatten, rᷝir reth wer</i> zu sein. Da das Gut von seinen beiden Schwägern Harmann und Heinrich von Chienberg angesprochen worden sei, habe man ihn aufgefordert, seiner Pflicht als rᷝwer</i> nachzukommen. Infolge schwerer Krankheit sei sein Erscheinen zum Gerichtstermin nicht möglich, und er sende deshalb als seinen Vertreter seinen Neffen, den Ritter Konrad, den Mönch. --