Aussteller
Empfänger
Grauen Manigolde von Nellenburch
Ausstellungsdatum
1277 Dezember 27
Ausstellungsort
Mitsiegler
wernher von Raderay
Zeuge
alber von Regonoſwiler
B ~· vō Ramſperch
CvͦnR von wartenbch
Der Loͮber
hánR der Struſ von wartenbch
hanR · von Rordorf
hanR von honbch
HanR von Naincingen
hanR von Rordorf
HanR von Sanewelhouen
herman von Svnthuſen
hug von Meringen
huge von honbch
Otte
Ritter · vͦl
walth von wildenuelſe
wernher von Schiltegge
wezzil von Riſchach
B ~· vō Ramſperch
CvͦnR von wartenbch
Der Loͮber
hánR der Struſ von wartenbch
hanR · von Rordorf
hanR von honbch
HanR von Naincingen
hanR von Rordorf
HanR von Sanewelhouen
herman von Svnthuſen
hug von Meringen
huge von honbch
Otte
Ritter · vͦl
walth von wildenuelſe
wernher von Schiltegge
wezzil von Riſchach
Weitere Personen
Berhtolde von aſpſingen, Berhtolde von walwiſ, Biſchof von Coſtonze, CvͦnRade von Bivrron, HaͥnR von Raichaſclach, HainR dem Blaichær, HainR knappen
Bemerkungen:
Wernher von Raderach beurkundet, daß er dem Grafen Manegold von Nellenburg für 60 Mark Silber, Konstanzer Gewichts, seine Eigenschaft an Burg Raderach nebst Zubehör, soweit diese innerhalb rᷝder lezze</i> (vgl. Krieger 2, 58?) liegt, und sein aus Eigenleuten bestehendes Hausgesinde verkauft und sich verpflichtet habe, die Eigenschaft auf Ansuchen Graf Manegolds innerhalb 14 Tagen durch den König auszufertigen, wenn sich für Käufer und Verkäufer Gelegenheit bietet, zum König zu kommen, und Graf Manegold, die Ausfertigung ohne Schaden Wernhers erreicht. Nach Ausfertigung der Eigenschaft durch den König wird Graf Manegold Wernher von Raderach mit dem verkauften Gut belehnen. Heiratet Wernher, so darf er die gleiche Summe, die seine Frau mit in die Ehe bringt, dieser aus dem verliehenen Gut geben. Gewinnt Wernher Söhne, so wird Graf Manegold diese mit der Burg Raderach und ihrer Zubehör belehnen; gewinnt er Töchter, so wird ein aus 3 Verwandten der Raderacher und aus 3 vom Nellenburger gewählten Leuten bestehender Rat die Töchter rᷝberaten.</i> Das vorgenante Gut hat Wernher geliehen an Heinrich den Blaicher, Berthold von Aspsingen, Berhtold von Wahlwies, Konrad von Beuron, Heinrich Knappe und Heinrich von Raithaslach. Was Wernher rᷝedeler Livte</i> hat, die hat er dem Grafen Manegold für 200 Mark Silber versetzt. Will Wernher das vorgenannte Gut vom Bischof von Konstanz einlösen, so soll Graf Manegold ihm 40 Mark nachlassen; löst aber Graf Manegold das Gut vom Bischof ein, so darf er dem Wernher 40 Mark in Abzug bringen. Stirbt Graf Manegold, so sind seine Erben oder seine Kinder verpflichtet, den Vertrag einzuhalten, sind diese noch unmündig, so sind ihre Vormünde dazu verpflichtet. Wernher verpflichtet sich, weitere Verkäufe oder Versetzungen, außer den vorstehend genannten, nicht vorzuehmen, andernfalls ist das ganze Gut dem Grafen Manegold von Nellenburg ledig. --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW10367