philipp von waldekk; Ruͦdolph von waldekk Chorher von Slierſ an Sand Sixten / gen ſliers - 1295 April 7.

dc.contributor.authorphilipp von waldekk
dc.contributor.authorRuͦdolph von waldekk Chorher von Slierſ
dc.coverage.temporal1295-04-07P1295-04-07
dc.date.accessioned2023-11-01T08:53:08Z
dc.date.available2023-11-01T08:53:08Z
dc.date.created1320-04-07
dc.date.issued1320-04-07
dc.description.abstractRudolf von Waldeck, Chorherr von Schliersee, und [dessen Bruder] Philipp von Waldeck sowie dessen Ehefrau Guta beurkunden, daß sie um ihres Seelenheils willen dem Stift St. Sixt in Schliersee den Hof auf dem Hainberg gegeben haben. Von diesem Hof soll 3mal im Jahr -- jedoch nur für die in Schliersee anwesenden Chorherrn -- eine Pfründe ausgerichtet werden; zu Lebzeiten der Brüder je eine am Weihnachts- und Ostertag, nach ihrem Tode an ihren Jahrzeittagen. Die dritte Pfründe soll am Jahrzeittag von Frau Guta ausgerichtet werden; an diesem Tage sollen auch an ihrem Grabe 12 Roggenbrote und 4 Käse verteilt werden. Jede der 3 Pfründen soll aus 1 Viertel Wein für alle und für jeden der Herren aus 2 Weißbroten und 1 Käse bestehen; abwesende Chorherrn werden nicht berücksichtigt. Zu jeder Pfründe gehört für St. Sixt 1 Schenkmaß Opferwein. Dafür sollen die Herren an den 3 Jahrtagen im Chor eine Vigilia [Totenmesse] halten und an dem Grab ein Placebo sprechen. Ein aus ihrer Mitte gewählter Chorherr soll den Hof verwalten, die Pfründen ausrichten und den Herren über die Erträge des Hofes Rechenschaft ablegen. Kein Nachkomme der Aussteller darf aus dem Hof Vogtrechte, Tagwerke oder Herbergsrecht verlangen, außer 2 Hühnern rᷝzeinem vrchunde</i> [Anerkennung einer Lehnshoheit?]. Verstößt ein Nachkomme der Stifter gegen diese Bestimmungen, so muß er sich nach dem Ermessen der Herren mit ihnen vergleichen. Die Aussteller bestimmen ferner, daß kein Eigenmann der Herren, sondern nur ein Freisasse auf den Hof gesetzt werden darf. Rudolf fügt für sich hinzu, daß er die Abmachung über den Hof nicht eher getroffen habe, ehe ihm nicht sein Bruder Philipp versprochen habe, diese Seelgerätstiftung nach seinen Kräften späterhin zu verbessern. --
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dc.identifier2157
dc.identifier.otherCW30511
dc.identifier.urihttps://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2157
dc.publisherCAO
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0
dc.titlephilipp von waldekk; Ruͦdolph von waldekk Chorher von Slierſ an Sand Sixten / gen ſliers - 1295 April 7.
dc.typeImage
dspace.entity.typeUrkunde
dspace.iiif.enabledTrueen
local.archivMünchen HpSA. (früher: Schliersee, Chorstift Fasc. 3, jetzt: Kl. Schliersee Urk. Nr. 14).
local.date.ausstellungsdatum1295 April 7.
local.date.datierung07.04.1295 - 07.04.1295
local.description.editionhttps://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30511
local.geo.placeKloster Schliersee
local.person.empfaengerSand Sixten / gen ſliers
local.person.otherhauſfrawen fravͤ Guͤten, Ruͦdolph von waldekk von waldek
local.person.zeugeDer her Otte
local.person.zeugeher fridreich pharrer vo Ellenpach
local.person.zeugeher hainreich der wat / vnd ſein bruͤder
local.person.zeugeher hainreich phanſtil · chorherren zeſlierſ
local.person.zeugeher hainreich von vrſenperg
local.person.zeugeher Ruͦdel · herphillippen ſuͤn von wal- dekk
local.person.zeugeher Ruͦdolph der Techant von Slierſ
local.person.zeugeher Renhart
relation.istUrkundeAusgestelltAnOrtdc510860-0e75-442a-a5cb-6816ca8443e6
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