1298 November 8.

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3098

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1298 November 8.
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Äbtissin Elisabeth [von Spiegelberg] von Zürich beurkundet, daß Herr Rudolf von Lunkhofen und dessen großjähriger Sohn Heinrich vor ihr erschienen und den Hof zu Birmensdorf, den Walter Glöhase bewirtschaftet und der 12 Mutt Kerne, 2 Malter Hafer, 1 Schwein [im Werte] von 12 Schillingen ortsüblicher Zürcher Pfennige, 100 Eier und 8 Hühner einbringt und den sie für [einen Zins von] 10 Schillingen Pfennigen als Zinsbesitz von der Abtei hatten, an das Siechenhaus St. Jakob an der Siel, außerhalb der Stadt Zürich, für 26½ Mark Silbers verkauft haben. Sie bestätigen den Erhalt der Summe. Beide Herren, Rudolf und Heinrich, denen der Hof durch Erbschaft von ihrer Mutter gehörte, geben den Hof freiwillig mit allem Zubehör, wie sie und ihre Vorfahren ihn besessen haben, in die Hand der Äbtissin auf. Nach der Übernahme des Hofes lieh ihn die Äbtissin auf Bitte der beiden Herren an Herrn Heinrich Letze, Bürger von Zürich, Pfleger der Siechen, als Bevollmächtigten des Siechenhauses als Zinslehen für einen alljährlich zum Andreastag [30. November] an die Küsterei für den Chor zu entrichtenden Zins von 10 Schillingen Pfennigen. -- Zürich StdA. (I A 1606). -- Druck: ZU. 7, 61 f. Nr. 2464.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40557