Seifrid von CHrotendorf an Chloſter vnd der Samenung zer Reͣvn; vron Geiſeln - 1293 August 23.

Zugangsnummer

1793

Urkunden im Archiv:

Austellungsort:

Empfänger
Chloſter vnd der Samenung zer Reͣvn
vron Geiſeln
Ausstellungsdatum
1293 August 23.
Ausstellungsort
Mitsiegler
meinem inſigel
Weitere Personen
Chloſter zeReͣun vnd der Samenung, Chloſter zeReun vnd der ſamenung, Hainrich, Herweich, Otte, vetern von Stainperg
Bemerkungen:
Seifried von Chrotendorf beurkundet, daß er um des Seelenheils seiner Ehefrau Gisela willen dem Kloster und Konvent von Rein 10 Mark Silbers gegeben hat. Dafür soll man 2 Pfund Gülten kaufen, mit denen jährlich fortan die Jahrzeit seiner Ehefrau begangen werden soll. Von den 10 Mark hat er 2 durch Bürgschaft, 2 aus dem Zins an einer Hufe in Schöneck bei Semriach aufgebracht. Für die restlichen 6 hat er dem Kloster Rein die genannte Hufe in Schöneck für 4 Jahre mit allen Rechten überantwortet, jedoch mit der Maßgabe, daß seine Vettern Otto, Herwig und Heinrich von Steinberg die Hufen vom 24. August 1293 an in den nächsten 4 Jahren jeweils vor dem Ägidientag [1. September] für 6 Mark Silbers auslösen können. Trifft das Geld erst nach dem 1. September ein, so soll Zins und Nutz des Jahres dem Kloster verbleiben, die Hufe aber frei sein. Wird die Hufe in den 4 Jahren nicht ausgelöst, so soll sie fernerhin ohne Widerrede dem Kloster und Konvent zu Rein gehören. -- Vgl. Corpus Nr. 1997, 2073. --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30138