Empfänger
vrôwon von Gnadontal
Ausstellungsdatum
1297 Juli 28.
Ausstellungsort
Mitsiegler
wir vor genander abt vn̄ convent
Zeuge
abt volkers von wetingen
B ~ger · ze Mellingen
Brvͦder · vͦl · von ſant Gallen
brvͦder · Ber · von schafvſen
Brvͦder · C · von Loͮfenberch
Brvͦder H · von schâfuſen
brvͦder wilh von v̂ztriehten mv̓nche ze wetingen
C · dez vogtez knehtz von hedingen
Hvḡ dez schvltheizen von Mellingen
jo · Biterkrv̂tz
R · dez segenſerz
B ~ger · ze Mellingen
Brvͦder · vͦl · von ſant Gallen
brvͦder · Ber · von schafvſen
Brvͦder · C · von Loͮfenberch
Brvͦder H · von schâfuſen
brvͦder wilh von v̂ztriehten mv̓nche ze wetingen
C · dez vogtez knehtz von hedingen
Hvḡ dez schvltheizen von Mellingen
jo · Biterkrv̂tz
R · dez segenſerz
Weitere Personen
ſêligen von seingen, ſweſter jtvn gvͦtinvn, Johanneſ
Bemerkungen:
Abt Albrecht von Muri und der Konvent beurkunden, daß sie [Bd. 4 S. 120 Z. 14-18] mit ihren Zinsabgaben genannte Güter, ihr Eigentum, an das Kloster Gnadenthal unter bestimmten Bedingungen als Erblehen verliehen haben. Das Kloster Gnadenthal soll zu Lebzeiten des Abtes Albrecht in seinem Haus in Mellingen [Bd. 4 S. 120 Z. 23-25] aufgeführte Zinseinnahmen an Korn für Muri speichern und dem Kloster Muri davon ausliefern. Wenn nach Albrechts Tod die Lagerpflicht erlischt, so soll Gnadenthal außer den Zinsen [von den verliehenen Gütern] 2 Schillinge zahlen. --
Literatur
Aargauer Urkunden 12, 3 f. Nr. 5.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40207