Goͤtfrit von Heydekke an vrowen / vnd den brvdern deſ Tevtſchen Hvſes / daz Nvͤren- berch - 1289 nach September 29.

Zugangsnummer

1148

Austellungsort:

Ort
Aufseß

Urkundenausteller

Urkundenempfänger

Empfänger
vrowen / vnd den brvdern deſ Tevtſchen Hvſes / daz Nvͤren- berch
Ausstellungsdatum
1289 nach September 29.
Ausstellungsort
Aufseß
Zeuge
Bernger von puch
Bruder Bernolf
Bruder Cunr · der landeſComtiure
Bruder lud'wich von Ellingen der Chomtiur
Chun̄r der probeſt
Cunr der Burgraue
Dietrich der Rvmph
Weitere Personen
goteſhvſe · von Eyſtet, Vlrich ſelige von Solzburch
Archiv
München, BHSA - EINTRÄGE IN München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv übertragen
Bemerkungen:
Gotfrid von Heydeck beurkundet den Brüdern des Deutsch-Ordens-Hauses zu Nürnberg, daß er für sich und seine Erben auf alle Ansprüche Verzicht geleistet hat, die er auf die Güter gemacht hatte, welche von dem verstorbenen Herrn Ulrich von Sulzbürg dem Haus gegeben worden waren. Gotfrid erkennt die Güter als Eigentum des Nürnberger Hauses an, es handelte sich um Liegenschaften zu Röckersbühl rᷝſvͤchet vnd vnbeſvͤht</i> zu Reckenstetten [...] streichen Wühr und Mühle rᷝſvͤht vnd vnbeſvͤht</i> und einen Hof zu Möning. Von diesen Gütern behauptete Gotfrid, daß sie z. T. sein Lehen vom Reich und der Kirche von Eichstätt seien, z. T. sein Eigen. Die Ordensbrüder bewiesen aber mit Handfesten und Zeugen ihr Recht. Zu besserem Zeugnis für die Beilegung des Streites haben die Deutschordensbrüder von Nürnberg Gotfrid von Heydeck die Vogtei über Müchlin und ein Pfund Geld auf Lebenszeit gegeben. Darauf haben Gotfrids Erben keine Ansprüche. --
Literatur
MZ. 2, 187 Nr. 334.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW20621