Eliſabet Grevin; Eliſabeth Grevin von Homberg vn̄ frowe ze Rapreſwile; Graue Herman von Homberg u.A. an hern Goͤt- fride von Hv̓noberg; Hern Goͤtfrid von Hv̓noberg; hern Goͤtfride von Hv̓noberg - 1293 Januar 22.

Zugangsnummer

1675

Urkunden im Archiv:

Austellungsort:

Ort
Stahringen
Empfänger
hern Goͤt- fride von Hv̓noberg
Hern Goͤtfrid von Hv̓noberg
hern Goͤtfride von Hv̓noberg
Ausstellungsdatum
1293 Januar 22.
Ausstellungsort
Zeuge
hartman von Chlotun
Hein- rich der Marſchalch
her Rvͤd · ſin ſvn
her Rvͤdge Maneſſe des elter
her Rvͦdolf der Lv̓preſter von Barra
her Rvͦdolf der Mv̓lner
her wernher Bibirli
Johs wolfleibſcho
Rvͦd · der Biber
Rvͦd
Weitere Personen
burger von Rapreſwile, Clarvn, Grauen Hermans von Homberg mis bruͦder, Grevin Eliſabet, her Goͤtfrit von Hv̓noberg, hern Goͤtfride von Hv̓noberg, hern Goͤtfrids, hern Goͤtfrits, Hern Rvͦdolfs von wediſwile des frijn, kraft von Ebnoͤde, Lvdwigen Zilien, Rvͦdolfen, wernhern
Bemerkungen:
Gräfin Elisabeth von Homberg und Herrin von Rappertswil, Graf Hermann von Homberg und dessen Schwester Gräfin Ita von Homberg beurkunden, daß sie ihren Besitz an Leuten und Gut in Merschwanden, sowie den Hof, zu dem der Kirchensatz gehört, mit allem, was dazu gehört, und allen Rechten, wie sie sie hatten, an Herrn Gottfried von Hünenberg für 230 Mark lötigen Silbers verkauft und den Betrag erhalten haben, u. zw. hat Gräfin Elisabeth mit der Hand ihres Vogtes Rudolfs von Wädenswil, Gräfin Ita mit der Hand ihres Vogtes und Bruders, des Grafen Hermann von Homberg, diese Besitzübertragung vollzogen. Gräfin Elisabeth wird vor geistlichem und weltlichem Gericht, und wo Gottfried von Hünenberg bzw. seine Erben dessen bedürfen, rᷝwer</i> der Leute und Besitzungen sein. Sie wird darauf weder vor geistlichem noch weltlichem Gericht Einsprüche erheben, noch an irgendeiner Stelle, wo es Gottfried oder seinen Erben schaden könnte. Für ihre Kinder Werner, Ludwig, Cäcilie und Clara hat Elisabeth 20 [S. 11 Z. 17-22] namentlich genannte Bürgen gestellt, die sich unter der Voraussetzung, daß sie einen gleichwertigen Ersatzmann im Falle ihrer Verhinderung stellen, unter den üblichen Bedingungen 8 Tage nach erfolgter Mahnung in Zürich zurVerfügung halten. --
Literatur
Geschichtsfreund 1 (1844), 378 ; Quellenw. I, 2, 14 f. Nr. 33 mit. Lit. Ang.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30018