Henrik Van goddes gnaden Greue Van Blankenborg an herren godde Wanne de Vnſtedicheit - 1289 Februar 1.

Zugangsnummer

1091

Urkunden im Archiv:

Austellungsort:

Empfänger
herren godde Wanne de Vnſtedicheit
Ausstellungsdatum
1289 Februar 1.
Ausstellungsort
Zeuge
dhiderik Reſe
Greue albrecht Van Werningerode
Greue Hinrik Van Regenſten
Greue Olrik Van Regenſten
Greue Otte Van Valkenſten
henning Van dhingelſtede
Hinrik de ſcenke de Van Duͦnſtede het
Jahan Van Bodendik
Rolef Van Win- ninge
Vrederik Vreſe
Weitere Personen
Borchardes proueſtes des Goddes- huſes ſente Wipprechtes to Nienburch, Conrat Van Veltym, Hermannes proueſtes de Goddeshuſes ſente Bonifacius to Haluerſtat, hinrikes, kanoneke to Blankenburch, Siuerdes kanonekes des Goddeshuſes to hildenſym, Siuerdes
Bemerkungen:
Graf Heinrich von Blankenburg beurkundet, daß er den Brüdern des Deutschordenshauses zu Langeln unter Beirat seiner weisen Leute und unter Zustimmung seiner lieben Brüder, nämlich Probst Hermanns von St. Bonifaz zu Halberstadt, Probst Burcharts von St. Wipprecht zu Münchennienburg und Domherren Siferts von Hildesheim, sowie mit Einwilligung seiner Söhne Sifert und Hinrik von seinem Eigen zu Langeln das Eigen[schaftsrecht] an 3 Doppelhufen und einem Gütchen, deren frühere Inhaber genannt werden, an 2 Höfen in der Burg und an 18 Hufen Zinsgutes mit allen Höfen, die zur Zeit nicht ausgeliehen sind, gegeben habe. Zu diesen Gütern gehören ferner alle Leute, die im Dorf Langeln selbst wohnen, aber nicht diejenigen, die außerhalb Langelns wohnen. Dazu hat der Graf des Weiteren dem Deutschordenshaus das Eigens[schaftsrecht] an einem Vierding Gelt im Hof der Deutschordensherren und an der Mühle zu Wateler gegeben. Die Deutschordensbrüder haben als Gegengabe für den Grafen von Blankenburg erwirkt, daß der Ritter Konrad von Veltheim dem Grafen seinen Hof zu Veltheim, in dem der Turm steht, aufließ nebst 39½ Hufen freien Gutes, 9 Worden [vgl. mnd. Wb. V 790, 13 f.], die 6½ Verding zahlen, 9 Morgen Gehölz und eine Mühle mit allem Recht an Gras und Nutz. Außerdem gaben die Deutschordensbrüder dem Grafen noch in bar 100 Mark lötigen Silbers. --
Literatur
Märkische Forschungen 4 (1850) 117 f: ; GQPS. 15, 32 Nr. 44 ;
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW20559