Empfänger
Trier, Kloster St. Maximin
Ausstellungsdatum
0.0.970
Ausstellungsort
Siegel
Wachssiegel, 1 von ursprünglich 1 Siegeln erhalten.
Überlieferung
Fälschung 2. H. 13. Jh.
Archiv
Signatur
B 1
Bemerkungen:
graues Perg., unten und rechts mehrfach Mäusefraß, in der Faltung löchrig durch Wurmfraß. Perg. in Zweitverwendung: eine ältere Faltung (je einmal nach Länge und Breite) vorhanden; mehrere Spuren von Liniierung quer zur Schreibrichtung, dafür im Abstand von ca. 1,5 cm am unteren Rand Gruppen von je 3 Zirkeleinstichen, unter dem Text in der linken Vertikalfalte und in der alten mittleren (aufgegebenen) Falte Einstiche, an der linken Blattkante Einstiche des Punktorium im Abstand von 0,6 cm mitten durchgeschnitten. In den vier Ecken neuzeitl. Nadeleinstiche. Die Vorderseite wirkt insgesamt aufgerauht; ein eindeutig durch Rasur getilgter Schriftrest ist aber nur Z. 14 über Otwalach zu erkennnen. Liniierung nicht zu erkennen. Z. 2 unten: i von monicioni korr. v. gl. T. Z. 4: über u von Beneficium Fleck von schwarzer T. Rs.: mehrere stark verblaßte neuzeitl. Rv.
Negativnummern
F7813; F7814; E5992; E5993
Literatur
UB Mittelrhein 1, S. 289, Nr. 233 ; Wampach 1, Nr. 181 ; Reg. Mittelrhein. 1, S. 291, Nr. 1024 Kölzer, S. 21, S. 57.