Wernher der Alte von Windstein [Ruine n. Niederbronn, Unterelsaß] beurkundet, daß er vom Marienstift [Domstift] zu Straßburg und vom Bischof, der dessen Kaplan ist, 30 Mark Silber als Lehen erhalten hat. Dafür ist er sein Mann geworden. Für diese [30 Mark] hat er ihm [Bd. 5 S. 37 Z. 22-25] mit Einkünften genannten Besitz [als Wertersatz] angewiesen (rᷝvnderwiſet</i>). Dieses Lehen soll er bis zu seinem Tode besitzen, danach seine Söhne in dem gleichen Recht. Er besiegelt die Urkunde, damit nach seinem Tode der Bischof seines Lehens sicher ist. -- Zur Datierung bemerken die RegBiStraßburg: »Der Bischof wird nicht namentlich genannt; wegen der sonstigen Beziehungen der Windsteiner zu Heinrich IV. ... ist die Urkunde wohl der Regierungszeit dieses Bischofs zuzuweisen.⟨ --