1298 Januar 20.

Abstract

Marquard von Türsendorf beurkundet, daß er mit Zustimmung seiner Erben mit Propst Einwig und dem Konvent von St. Florian Eigenbesitz getauscht hat, und zwar eine Hufe in der Riedmark zu Dürrenberg, [die] 6 Schillinge Gülte [einbringt], gegen Stiftsbesitz zu Gotzeinsdorf in Österreich. Gegen etwaige Ansprache auf die Gülte stellt Marquard 2 [Bd. 4 S. 207 Z. 23-24] namentlich genannte Bürgen, die sich mit ihm verpflichtet haben, Ansprüche entsprechend dem Landesrecht ohne Schädigung für das Stift abzuwehren. Bei Schäden darf sich das Stift an ihn selbst, an die beiden Bürgen und an ihren [der 3] gesamten Besitz im Lande halten. -- Vgl. Corpus Nr. 2905; von gleicher Hand wie Corpus Nr. 2905. --