Andree der Sachſ an erzbiſcholf Chuͦnraten von Salzburch - 1295 August 28.

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2234

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Empfänger
erzbiſcholf Chuͦnraten von Salzburch
Ausstellungsdatum
1295 August 28.
Ausstellungsort
Kloster Irsee
Mitsiegler
mínē jnſigel
Weitere Personen
gotſhous von Salzburch, hern Chuͦnen von Teiſingen, hern Chuͦnrat von Chuchel den vitztuͦm ze Salzburch, hern Chuͦnraten von / wartenuels, hern Engelbrecht den apt von ſand Peter, hern Friderich den Tvͦmbrobſt, Hern Nykolavn dem Chelner von dem Tvͦm
Archiv
Bemerkungen:
Andre[as] der Sachs ist mit Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg gütlich übereingekommen, daß er wegen einer Reihe von Streitpunkten mit dem Erzbischof und dem Gotteshaus von Salzburg zu den 2 [Bd. 3 S. 378 Z. 28-29] genannten Schiedsleuten des Erzbischofs ebenfalls 2 [Bd. 3 S. 378 Z. 30] aufgezählte Schiedsleute benennt. Beide Parteien erkennen als Überleute den Dompropst Friedrich und Herrn Konrad von Kuchel an. Andreas hat eidlich gelobt, sich dem Spruch der Schiedsleute zu unterwerfen. Anderenfalls geht er aller Rechte und Ansprüche verlustig, die er in dem Prozeß haben könnte. Es handelt sich dabei um folgende Streitpunkte: eine ihm vom Gotteshaus versprochene Pfründe, ein ihm versprochenes Roß, die Zusage, ihm einen Hof von seinem Bruder freizumachen, ein Roß, für das er Bürge geworden war, und der daraus entstandene Schaden, weitere Bürgschaften, die er für den Erzbischof übernommen hat, und andere Ansprüche. --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30590