Henrich voyt von plawe an Albrecht; wilhelm von Myla - 1274 Juni 24.

Zugangsnummer

222 B

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Austellungsort:

Urkundenausteller

Urkundenempfänger

Empfänger
Albrecht
wilhelm von Myla
Ausstellungsdatum
1274 Juni 24.
Ausstellungsort
Nicht zuortenbar
Mitsiegler
vnſerm̄ anhangendin Jnſigel
Zeuge
Albrecht von Reynolſdorff
Bertolde vom O
ffriderich von Mochwitz
henrich
Mercklin von myla
Weitere Personen
Albrecht goſ- beyn, brudir Sancte Marie deutſches ordens von Jheruſalem, Conrad ſeyler, Conrad friſzner, Conrad groſz, Conrad hogeſang, Conrad pauler, Conrad Wernher, Dittrich fiſcher, Ebirhart von Ernphornzgrun, Elſe henrichs, Elſe wagnerin, frawen von Gol- nitz, hans limpach, hans mulner, hans reynolt, Hans von Gol- nitz, hen- rich groſz, henrich ſtarck, henrich krauſin, henrich kretſmer, henrich richter, henrich von myla, Jocoff hohenberger, Jorgin von Czwickaw, katerman, kirch- ner zcu Waltkirchin, meiſter hermans artz, Menhart, Nickel pitterunck, Nickil ſlegil, Nickil ſteynhuſz, Nickil koler, Peczold, Petir reueler, pharre- leute zcu Ernphornzgrun, Rana- ſchin, Springer, Titz angerman, Titz pheiffir, von Grewtz
Archiv
Dresden, Hauptstaatsarchiv
Bemerkungen:
Heinrich, Vogt von Plauen, genant der Ruſze, beurkundet, daß vor ihn der Landkomtur der Ballei Thüringen des Deutschherrenordens, Albrecht von Amendorf, und der Komtur von Reichenbach desselben Ordens, Wilhelm von Mylau, kamen und auf ihre Bitten von ihm bestätigt erhielten: 1. Das Lehen der Pfarrkirche von Reichenbach nebst den Tochterkirchen von Mylau, Waldkirchen, Plohn, Röthenbach und Irfersgrün, wie sie sein Vater Heinrich den Deutschherren verliehen hatte. 2. den Hof zu Reichenbach, in dem die Deutschordensbrüder wohnen. 3. für die Pfarrei Reichenbach von jeglichem Acker des Anbaugeländes der Stadt Reichenbach gemäß der Vergabung von Heinrichs Großvater, von Greitz, zwei Garben von jedem Acker, mit Ausnahme der dritten Garbe, die früher der Pfarrei von Reichenbach zugehört hatte, während rᷝder volkomen czehende der eckir</i> ebenfalls der Reichenbacher Pfarrei zusteht, und 4. alle von seinen Vorfahren, ihm selbst und seinen Mannen erkauften Zinsen, Lehen und Rechte in Reichenbach, Dorf Reichenbach, Heinsdorf, zwischen Irfersgrün und Pechtelsgrün, in Weißsand, Schneitbach und Rotschau mit allen Gerichten über Schuld und Gülte, mit Ausnahme des Gerichts über Hals und Straßen. -- A und B
Literatur
Mitteilungen des Altertumsvereins zu Plauen i. V., Jahresschrift auf die Jahre 1875 bis 80, herausgegeben von Joh. Müller, Plauen 1880, S. XLV bis XLIX Nr. LIV.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW10242